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Fußball U21 News: Das machen die U21-Europameister von 2017

Nur einer steht im EM-Kader: Das wurde aus den U21-Helden von 2017

Showdown gegen Portugal: Die U21 greift am Sonntag im EM-Finale nach dem dritten Titel. Was ist aus den Vorgängern um Maxi Arnold, Felix Platte & Co. geworden? Sky Sport blickt auf den Karriereverlauf der U21-Helden von 2017.

Mit Teamgeist und großem Herz hat die Elf von DFB-Trainer Stefan Kuntz schon jetzt viele Fans gewonnen - darunter auch die A-Nationalmannschaft. "Es wäre gigantisch für die Jungs, wenn sie sich mit dem Titel belohnen. Wir werden auch das Finale schauen", sagte Nationalspieler Robin Gosens.

Bemerkenswert: Im aktuellen Kader von Bundestrainer Joachim Löw ist nur ein Spieler vertreten, der auch 2017 beim letzten EM-Triumph der U21 dabei war.

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  1. Julian Pollersbeck erreichte durch seinen Auftritt bei der U21-EM 2017 in Polen hohes Ansehen. Der 24-jährige Keeper des HSV soll sich aktuell mit einem Wechsel befassen, da ihm die Position als Stammkeeper bei den Norddeutschen nicht sicher ist.
    Image: TOR: Julian Pollersbeck erreichte durch seine Auftritte hohes Ansehen. Er wechselte anschließend zum HSV und erlebte dort eine wahre Berg- und Talfahrt. 2020 folgte der Transfer zu Olympique Lyon, dort ist der 26-Jährige die Nummer zwei. © Getty
  2. Marvin Schwäbe fuhr als zweiter Torwart mit zur EM nach Polen. Zum Einsatz kam er dort nicht. Nach mehreren Leihstationen wechselt der 24-Jährige in die dänische erste Liga zum Bröndby IF.
    Image: Marvin Schwäbe fuhr als zweiter Torwart mit, zum Einsatz kam er aber nicht. Nach mehreren Leihstationen wechselte er von Hoffenheim nach Dänemark zu Bröndby IF und entwickelte sich dort zum Stammkeeper. Wechselt im Sommer zum 1. FC Köln. © Getty
  3. Torwart ehemalige Nummer drei Odysseas Vlachodimos läuft mittlerweile für die griechische Nationalelf auf. Der 25-Jährige hat von den Keepern aus 2017 die wohl beste Entwicklung genommen und ist momentan die Nummer eins bei Benfica Lissabon.
    Image: Torwart Nummer drei Odysseas Vlachodimos läuft mittlerweile für die griechische Nationalelf auf. Der 27-Jährige hat von den drei Torhütern wohl die beste Entwicklung genommen und steht noch bis 2024 bei Benfica unter Vertrag. © Getty
  4. Ohne Einsatzzeit bei der U21-EM 2017 war Waldemar Anton. Der Innenverteidiger spielt national nach wie vor für Absteiger Hannover 96. Seine Entwicklungskurve zeigt weiterhin stark nach oben.
    Image: ABWEHR: Ohne Einsatzzeit bei der U21-EM 2017 war Waldemar Anton. Der Innenverteidiger wechselte 2020 von seinem Jugendverein Hannover 96 zum VfB Stuttgart. Dort zählt der 24-Jährige zu den Stammspielern. © Getty
  5. Auch Yannick Gerhardt ist dem VfL Wolfsburg bis heute Treu geblieben. Der 25-Jährige war 2017 in Polen auf der linken Abwehrseite gesetzt.
    Image: Yannick Gerhardt ist dem VfL Wolfsburg bis heute treu geblieben. Der 27-Jährige war 2017 auf der linken Abwehrseite gesetzt. Bei den Wölfen spielt er aktuell im zentralen Mittelfeld, Anfang des Jahres verlängerte er seinen Vertrag bis 2025. © Getty
  6. Gideon Jung ersetzte im Halbfinal gegen Englands U21 Niklas Stark in der Innenverteidigung. Der  24-Jährige spielt wie 2017 beim HSV. 
In der vergangenen Saison bekam er auf Grund eines Knorpelschadens nur wenig Einsatzzeit.
    Image: Gideon Jung ersetzte im Halbfinale gegen Englands U21 Niklas Stark in der Innenverteidigung. Der 26-Jährige spielt wie 2017 immer noch beim HSV und wird immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Pendelt zwischen Bank und Startelf. © Getty
  7. Thilo Kehrer hat trotz weniger Einsatzzeiten bei der EM 2017 einen Sprung in seiner Karriere gemacht. Bei Schalke machte der Verteidiger auf sich aufmerksam. Jetzt spielt er für Paris St. Germain und die deutsche A-Nationalmannschaft.
    Image: Thilo Kehrer hat trotz geringer Einsatzzeit bei der EM 2017 einen Karrieresprung gemacht. Er wechselte 2018 für 38 Mio. Euro von S04 zu PSG und entwickelte sich zum A-Nationalspieler. Hat eine schwierige Saison hinter sich und verpasste die EM. © Getty
  8. Für defensive Sicherheit in der deutschen U21-Nationalmannschaft sorgt Stammkraft Marc-Oliver Kempf. 2018 führt sein Weg vom SC Freiburg zum VfB Stuttgart mit dem er in der abgelaufenen Saison in die zweite Liga abgestiegen ist.
    Image: Für defensive Sicherheit im deutschen U21-Team sorgte Stammkraft Marc-Oliver Kempf. 2018 führte sein Weg von Freiburg zu Stuttgart. Dort stehen die Zeichen aktuell auf Abschied, da er eine Verlängerung über 2022 hinaus abgelehnt hat. © Getty
  9. Absolute Stammkraft in der Innenverteidigung war auch Niklas Stark. Nur im Halbfinale gegen England fehlt der 24-Jährige verletzungsbedingt. In Berlin ist der U21-Europameister ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Seit 2015 spielt er in der Hauptstadt.
    Image: Absoluter Leistungsträger war auch Innenverteidiger Niklas Stark. Nur im Halbfinale gegen England fehlte der 26-Jährige verletzungsbedingt. Spielt seit 2015 für Hertha BSC und absolvierte zwei A-Länderspiele. Im EM-Kader fehlt der Verteidiger. © Getty
  10. Lukas Klünter der damals noch für den Effzeh auflief, spielt jetzt bei Hertha BSC. Bei der EM im Jahr 2017 kam er nicht zum Einsatz und auch bei den Hauptstädtern läuft es für den 23-Jährigen nicht wie geplant.
    Image: Der Ex-Kölner Lukas Klünter kam bei der EM 2017 nicht zum Einsatz und spielt seit 2018 bei Hertha BSC. Bei den Hauptstädtern ist er auch häufig Reservist, er seit dem Trainerwechsel zu Pal Dardai läuft es wieder besser für ihn. © Getty
  11. Jeremy Toljan war auf der rechten Verteidiger Position gesetzt. Seine souveränen Leistungen in Polen machten auf ihn aufmerksam. Der Verteidiger des BVBs wurde zuletzt an Celtic Glasgow ausgeliehen. Ob er bei der Borussia bleibt ist fragwürdig.
    Image: Jeremy Toljan war als Rechtsverteidiger gesetzt. Nach seinen starken Leistungen wechselte er von Hoffenheim zum BVB, doch dort wurde er nicht glücklich. Nach einer Leihe wechselt er im Sommer für 3,5 Millionen Euro fest nach Italien zu US Sassuolo. © Getty
  12. Einer der wenigen der auch noch bei dieser EM für die deutsche U21 aufläuft ist Nadiem Amiri. Der 22-Jährige der schon damals für die TSG Hoffenheim spielte, arbeitet weiter an seiner konstanten Entwicklung.
    Image: MITTELFELD: Nadiem Amiri hat nach dem EM-Triumph nochmal einen Sprung nach vorne gemacht, 2019 folgte der Wechsel von Hoffenheim nach Leverkusen. Hat mittlerweile fünf A-Länderspiele absolviert, für den EM-Kader reichte es aber noch nicht. © Getty
  13. Maximilian Arnold führte sein Team zum Titel. Der damalige Kapitän der U21 Auswahl des DFB-Teams hat sich mittlerweile auch beim VfL Wolfsburg zum Leader entwickelt.
    Image: Maximilian Arnold führte sein Team in Polen als Kapitän zum Titel. Der Mittelfeldspieler hat sich auch bei seinem Stammverein VfL Wolfsburg zum unumstrittenen Leader entwickelt. Bei Bundestrainer Joachim Löw spielt er aber keine Rolle. © Getty
  14. Janik Haberer steigerte sich bei der EM in Polen von Spiel zu Spiel und kam ab dem Halbfinale sogar von Anfang an in die Partie. Wie damals steht der zentrale Mittelfmann beim SC Freiburg unter Vertrag.
    Image: Janik Haberer vom SC Freiburg (Vertrag bis 2022) steigerte sich bei der EM 2017 von Spiel zu Spiel. In der vergangenen Saison wurde er von einem Wadenbeinbruch zurückgeworfen und kam im Anschluss meist als Joker zum Einsatz. © Getty
  15. Mahmoud Dahoud, der auch 2017 dabei war, hat mittlerweile die Führungsrolle im deutschen U21-Team übernommen. Im Mittelfeld soll er für Ordnung sorgen und Offensivaktionen planen. Im letzten Sommer wechselte er von Gladbach nach Dortmund.
    Image: Mahmoud Dahoud darf sich mittlerweile A-Nationalspieler nennen, Ende des vergangenen Jahres absolvierte er seine ersten beiden Länderspiele. Beim BVB erlebte er unter Trainer Edin Terzic seine mit Abstand beste Saison. © Getty
  16. Dominik Kohr kam im Sommer 2017 nicht zum Einsatz. Nach dem Titel mit der U21 wechselte der zentrale Mittelfeldspieler vom FC Augsburg wieder zu seinem Jugendklub Bayer Leverkusen zurück.
    Image: Dominik Kohr kam im Sommer 2017 nicht zum Einsatz. Nach dem Titel wechselte der Mittelfeldspieler vom FC Augsburg wieder zu seinem Jugendklub Bayer Leverkusen zurück. 2019 ging es zu Frankfurt, in der kommenden Saison wird er für Mainz spielen. © Getty
  17. Einer der Stars der U21-EM war Max Meyer. Der 23-Jährige  überzeugte auf der zentralen Position hinter der Spitze. 2018 verließ er die Schalker nach England zu Crystal Palace. Nach dem Titel in Polen geriet seine Karriere ins Stocken.
    Image: Einer der Stars der U21-EM war Max Meyer, doch seine Karriere ist arg ins Stocken geraten. Nach unglücklichen Jahren bei Crystal Palace wechselte er im Winter zum 1. FC Köln. Dort stand er jedoch nur drei Mal in der Startelf. Sein Vertrag läuft aus. © Getty
  18. Auch bei der letzten EM war Levin Öztunali schon dabei. Allerdings mit deutlich weniger Einsatzzeiten als in diesem Jahr. Wie schon 2017 ist der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler für den FSV Mainz 05 aktiv.
    Image: Levin Öztunali kam bei der EM 2017 nur auf insgesamt 13 Einsatzminuten. Der Enkel von HSV-Ikone Uwe Seeler wechselt im Sommer ablösefrei von Mainz zu Union Berlin. © Getty
  19. Mitchell Weiser war in Polen auf dem rechten Flügel gesetzt. Im Endspiel erzielte er das entscheidende Tor gegen Spanien. Damals noch für die Berliner aktiv, spielt der umfunktionierte Rechtsverteidiger heute für Bayer Leverkusen.
    Image: Mitchell Weiser war in Polen auf dem rechten Flügel gesetzt. Im Endspiel erzielte er das entscheidende Tor gegen Spanien. Damals noch für die Berliner aktiv, spielt der Rechtsverteidiger heute für Leverkusen. Dort spielte er zuletzt keine Rolle mehr. © Getty
  20. 2017 sorgte er noch mit seinen Toren für Erfolg bei der Europameisterschaft in Polen. Jetzt stürmt Serge Gnabry bereits für die A-Nationalmannschaft und den FC Bayern. Und das erfolgreich. In beiden Teams hat der 23-Jährige voll eingeschlagen.
    Image: ANGRIFF: 2017 war er mit seinen Toren einer der Erfolgsgaranten für den Titelgewinn. Jetzt stürmt Serge Gnabry bereits für die A-Nationalmannschaft und den FC Bayern. Und das erfolgreich. In beiden Teams ist der 25-Jährige eine feste Größe. © Getty
  21. Maximilian Philipp kam im Finale gegen Spanien für den verletzten Davie Selke in der Sturmspitze zum Einsatz und machte seine Sache gut. Nach dem Titelgewinn schnappte sich der BVB den Freiburger.
    Image: Maximilian Philipp kam im Finale gegen Spanien für den verletzten Davie Selke in der Sturmspitze zum Einsatz. 2017 folgte der Wechsel zum BVB, zwei Jahre später ging es zu Dinamo Moskau. In der vergangenen Saison war er an Wolfsburg ausgeliehen. © Getty
  22. Davie Selke war die Nummer eins im deutschen Sturm. Das Finale verpasste er allerdings wegen Kapselbeschwerden. Den Titelgewinn feierte er trotzdem mit. Nach der EM wechselte der 24-Jährige von RB Leipzig in die Hauptstadt zur Hertha.
    Image: Davie Selke war die Nummer eins im deutschen Sturm. Das Finale verpasste er allerdings wegen Kapselbeschwerden. Der 26-Jährige wechselte 2017 zu Hertha BSC, zuletzt war er an Werder Bremen ausgeliehen. Seine Zukunft ist offen. © Getty
  23. Felix Platte kam bei der EM in Polen nur von der Bank zum Einsatz. Der Schalker wurde noch im selben Sommer vom FC Schalke zu Darmstadt 98 transferiert. Bei den Lillien hatte der 23-Jährige zuletzt des Öfteren Verletzungsprobleme.
    Image: Felix Platte kam bei der EM nur von der Bank zum Einsatz. Der Schalker wurde noch im selben Sommer zu Darmstadt 98 transferiert. Bei den Lilien wurde der 25-Jährige immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, im Sommer wechselt er zu Paderborn. © Getty
  24. Schafft er es erneut? Wie 2017 heißt der Macher des Erfolgs Stefan Kuntz. Im zweiten Finale in Folge könnten die deutschen den dritten Europameistertitel zum ersten Mal verteidigen.
    Image: Der Vater des Erfolgs: Nach 2017 und 2019 steht Trainer Stefan Kuntz zum dritten Mal in Folge mit einer deutschen U21-Auswahl im EM-Finale. Was für eine unglaubliche Erfolgsserie! © Getty

Was wurde aus den anderen Talenten, die bei der Europameisterschaft in Polen vor vier Jahren den Titel geholt haben? Einige haben einen großen Sprung gemacht, bei anderen stockt aktuell die Entwicklung, mancher hat sogar einen Schritt zurück gemacht.

In der Bildergalerie zeigen wir euch, was aus den EM-Helden von 2017 geworden ist.

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