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Hoffenheim-Präsident kritisiert BVB-Boss Watzke

Hopp muss geschützt werden

Peter Hofmann ist bereits seit 22 Jahren bei der TSG Hoffenheim tätig.
Image: Peter Hofmann ist bereits seit 22 Jahren bei der TSG Hoffenheim tätig.  © Getty

Auf der Mitgliederversammlung der TSG 1899 Hoffenheim übt Präsident Hofmann Kritik an Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Mehrheitseigner Dietmar Hopp vom Bundesligisten TSG Hoffenheim kann weiter auf seinen Vertrauten Peter Hofmann an der Spitze des Vereins bauen. Der Klubchef, der bereits seit über 22 Jahren die Geschicke der TSG offiziell bestimmt, wurde bei der Mitgliederversammlung am Montag in Wiesloch in seinem Amt bestätigt. Der 59 Jahre alte Elektriker-Meister Hofmann durfte sich über ein einstimmiges Votum freuen.

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Vorwurf an Watzke

Hopp (78) war selbst nicht anwesend, der Milliardär weilt derzeit in den USA. Der scheidende Trainer Julian Nagelsmann, der ab der kommenden Saison den Ligarivalen RB Leipzig betreuen wird, saß dagegen bei der Versammlung im Staufersaal des Kongresshotels Palatin in der ersten Reihe. Auch Sportchef Alexander Rosen und Kapitän Kevin Vogt waren vor Ort.

Hofmann attackierte während seiner Rede die Klubführung von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund. Laut des TSG-Klubchefs decke BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die "Diskriminierung" Hopps durch die Dortmunder Anhänger. Nach Ansicht Hofmanns müssten die "Rechtsorgane aktiver werden", um Hopp besser zu schützen.

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"Herr Watzke, Sie haben gesagt, Sie bekommen einen Brechreiz beim Gedanken an die mintfarbenen Bayern-Trikots, was passiert dann in Ihrem Körper, wenn Sie die wiederholten Anfeindungen gegen Dietmar Hopp in unserem Stadion sehen?", so Hofmann in seiner Rede. (sid)

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