Laut Medienberichten hat das DFB-Sportgericht in der vergangenen Saison rund 2,2 Millionen Euro an Geldstrafen wegen Zuschauer-Fehlverhalten ausgesprochen. Die unrühmliche Nummer eins in dieser Kategorie ist der Hamburger SV.
Insgesamt wurde in 276 Fällen eine Strafe gegen die Klubs ausgesprochen. Dabei musste der HSV insgesamt 225.000 Euro bezahlen. Der Absteiger und "Geldstrafenmeister" verdrängt Eintracht Frankfurt (170.000 Euro) und den FC Bayern München (137.000) auf die Plätze zwei und drei.
Unter anderem war es am 34. Spieltag nach dem feststehenden Abstieg zu Ausschreitungen im Volksparkstadion gekommen. Auch bei der Nordderby-Niederlage in Bremen gaben die Fans ein sehr unglückliches Bild ab. Allein der Pyro-Eklat im Weserstadion kostete den Klub rund 80.000 Euro.