Jürgen Klopp bricht Lanze für Pierre-Emerick Aubameyang

Liverpool-Coach zeigt Verständnis

Jürgen Klopp nimmt Aubameyang in Schutz.
Image: Jürgen Klopp nimmt Aubameyang in Schutz.  © Getty

Jürgen Klopp hat eine Lanze für Nationalspieler Emre Can und Pierre-Emerick Aubameyang von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund gebrochen.

"Auba ist ein richtig guter Typ. Natürlich fragt man sich, ob das alles so sein muss, wenn man in die Zeitungen guckt. Aber tatsächlich wird meistens nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird", sagte der Teammanager des FC Liverpool im Interview mit dem Internet-Streamingdienst DAZN zur Posse um den Nationalspieler Gabuns.

Heynckes' Aussage nicht überbewerten

Der frühere Dortmunder Trainer will auch die Aussage von Bayern Münchens Coach Jupp Heynckes nicht überbewerten, der nach eigener Aussage einen Spieler wie Aubameyang ablehnen würde. "Bayern ist am oberen Ende der finanziellen Nahrungskette. Insofern hatten die solch eine Situation noch nicht und können relativ leicht darüber urteilen", sagte Klopp.

Michael Zorc heizt Aubameyang-Poker am Sky Mikro weiter an
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Gegen den SC Freiburg steht der wechselwillige Gabuner bei Borussia Dortmund in der Startelf. Sportdirektor Michael Zorc erklärt die Begnadigung.

Verständnis zeigte der 50-Jährige auch für das Verhalten seinen eigenen Spielers Can, der seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag an der Anfield Road derzeit nicht verlängern will und den es im kommenden Sommer möglicherweise zu Juventus Turin nach Italien zieht. "Manchmal will ein Spieler seinen Vertrag auslaufen lassen. Das ist für den Verein nicht cool, aber es gibt Momente, in denen man so etwas auch mal fressen muss."

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"Emre haut sich komplett rein"

Außerdem gebe der Defensivspieler keinen Anlass zur Kritik: "Solange sich der Spieler so verhält, wie Emre das tut, gibt es von meiner Seite nicht das Geringste zu beanstanden. Er haut sich komplett rein und identifiziert sich mit dem Verein."

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