Luis Enrique äußert sich zum Donnarumma-Verzicht im PSG-Tor
Der etatmäßige Stammkeeper saß auf der Bank. Sein Vertreter Matvey Safonov patzte folgenschwer.
27.11.2024 | 10:40 Uhr
Ist die Niederlage gegen den FC Bayern nicht schon genug für PSG, hat der französische Topklub nun auch noch eine Torwart-Diskussion an den Hacken. Trainer Luis Enrique steht zu seiner Entscheidung.
Aus der Allianz Arena berichtet Luca Sixtus
Schon wieder verloren, mit vier Punkten nur auf Platz 26 und dann patzt auch noch Matvey Safonov im Tor. Für Paris Saint-Germain könnte es mit Sicherheit deutlich besser laufen in der bisherigen Champions-League-Saison.
Zusätzlich zur neuerlichen Niederlage beim FC Bayern (0:1) muss sich Trainer Luis Enrique nun auch noch mit einer Torwart-Diskussion herumschlagen, die er selbst mit der Herausnahme vom etatmäßigen Stammkeeper Gianluigi Donnarumma ins Rollen gebracht hat.
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Der italienische Schlussmann hatte bereits am Wochenende in der Ligue 1 gegen den FC Toulouse (3:0) auf der Bank gesessen. Was hat es mit der Degradierung auf sich? "Mein Ziel ist es, dass alle meine Spieler jederzeit bereit sind, für egal welches Spiel", entgegnete Enrique etwas kryptisch der Frage nach dem Verzicht auf Donnarumma.
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Auch Donnarumma-Vertreter patzt
Der 25-Jährige hatte in den vergangenen Wochen nicht immer den sichersten Eindruck hinterlassen und gab auch beim letzten Königsklassen-Spiel gegen Atletico Madrid (1:2) keine sonderlich gute Figur ab.
Nun unterlief seinem Vertreter Safonov beim Eckball vor dem entscheidenden Tor der Bayern ein folgenreicher Fehler. Der Russe ging zu unentschlossen mit den Fäusten zum Ball und servierte Min-jae Kim die Kugel mundgerecht. "Auch wenn ich Fehler gemacht habe, ich stehe zu meinen Entscheidungen", sagte Enrique, der seit Sommer 2023 für PSG an der Seitenlinie steht.
Enrique etwas unter Druck
Der Spanier steht in Paris nach dem Abgang von Kylian Mbappe und der Neuausrichtung des Klubs etwas unter Druck. In der französischen Liga sind die Hauptstädter zwar mit sechs Punkten Vorsprung Tabellenführer vor der AS Monaco, doch in der für Präsident Nasser Al-Khelaifi vielleicht noch wichtigeren Champions League hinken sie den Erwartungen und Ansprüchen hinterher.
"In jedem Spiel erfahre ich mehr über Paris Saint-Germain - auch hinsichtlich unserer Zukunft und unseres Projektes", meinte Enrique: "Es ist für mich eine große Ehre, Trainer von PSG zu sein. Ich bin nicht nur hier, um da zu sein. Es geht darum, Spiele und Titel zu gewinnen. Es geht mir um die Gegenwart und die Zukunft."
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