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Papst Franziskus appelliert: Schönheit des Fußballs nicht verlieren

Milliardengeschäfte im Fußball

Papst Franziskus bei einem Treffen im Vatikan mit 6000 jungen italienischen Fußballern.
Image: Papst Franziskus bei einem Treffen im Vatikan mit 6000 jungen italienischen Fußballern.  © Getty

Papst Franziskus übt Kritik an der Entwicklung des Profi-Fußballs.

Papst Franziskus hat am Freitag die Rolle des Geldes und speziell die Milliardengeschäfte im Profifußball kritisiert. "An die Fußballmanager: Ich bitte Euch, dass die Schönheit des Fußballs nicht in finanziellen Verhandlungen endet", sagte er bei einem Treffen im Vatikan mit 6000 jungen italienischen Fußballern.

"Kindern nicht den Spaß nehmen"

Der Spaß am Sport dürfe nicht verloren gehen, nur "um krampfhaft Meister zu werden", betonte Franziskus. Ebenso wie die Profis und Trainer nahm das Oberhaupt der katholischen Kirche auch die Eltern in die Pflicht: "Man kann einige Eltern beobachten, die zu Ultras werden oder sich in Manager oder Trainer verwandeln", so der Papst.

"Man darf den Kindern nicht den Spaß am Fußball nehmen." Papst Franziskus ist schon seit seiner Kindheit Anhänger des argentinischen Fußballklubs San Lorenzo.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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