Peter Stöger darf sein Ende bei Borussia Dortmund offenbar selbst verkünden
Nach nur einem halben Jahr
08.05.2018 | 21:05 Uhr
Das Aus von Peter Stöger als Trainer von Borussia Dortmund gilt als beschlossen. Offenbar gibt es eine Vereinbarung zwischen ihm und den BVB-Bossen.
Nach Informationen der Bild dürfe der Österreicher seinen Rücktritt selbst verkünden. Dies soll spätestens nach dem letzten Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim geschehen.
Auch wenn das Intermezzo nach nur einem halben Jahr schon wieder beendet wird: Finanziell hat sich die BVB-Mission für den Österreicher auf jeden Fall gelohnt. Immerhin soll er angeblich rund 1,5 Millionen Euro kassiert haben. Sollte ihm im Duell gegen die Kraichgauer die direkte Qualifikation für die Champions League gelingen, winke ihm zusätzlich noch noch eine Prämie von 500.000 Euro.
Am Sonntag hatte bereits BVB-Profi Sebastian Rode bei Sky erklärt, dass er mit Stögers Ablösung im Sommer rechne. "So wie er sich in der Kabine ausdrückt, gehen wir fest davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben werden", sagte der 27-Jährige bei Wontorra - der KIA Fußball-Talk (immer sonntags, ab 10:45 Uhr auf Sky Sport News HD und im Stream auf skysport.de).
Neuer Trainer bei den Schwarz-Gelben soll Lucien Favre werden. Nach Sky Informationen sind sich beide Parteien über einen Wechsel einig, die Modalitäten rund um seine Verpflichtung stehen aber noch aus. Dortmund plant demnach, den Schweizer in der kommenden Woche offiziell vorzustellen.