Preetz weist Seifert-Kritik zurück
Europa League wird nicht ernst genommen?
12.10.2017 | 13:44 Uhr
Geschäftsführer Michael Preetz von Hertha BSC hat die Kritik von DFL-Topfunktionär Christian Seifert nach dem schwachen Auftakt deutscher Klubs in der Europa League zurückgewiesen.
"Ich glaube, dass ich für die Kollegen von Hoffenheim und Köln sprechen kann, dass alle die Europa League ernst nehmen", sagte Preetz am Donnerstag in Berlin. "Er hat grundsätzlich recht, dass es das Ziel sein muss, in der Europa League zu überwintern. Aber daraus kann er nicht ableiten, dass das in jedem Einzelfall passiert."
Trending
- Interesse wird konkreter! Topklub will Davies
- Füllkrug-Flucht aus England?
- Nur Platz 16! BVB will den ersten Auswärtsdreier
- Drastische Maßnahmen bei Chelsea || Mbappe-Streit mit PSG geht weiter
- 360 Mio.! Details zu Reds-Deal durchgesickert
- Kuriose PK-Momente! Kind amüsiert Rose
- Drastische Maßnahmen! Chelsea setzt Top-Talent unter Druck
- "Irritiert über die Kritik": Weltmeister nimmt Neuer in Schutz
- Money Messi! Superstar in anderen Sphären
- Streit zwischen Mbappe und PSG geht in die nächste Runde
Seifert hatte als Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga den Berliner Fußball-Bundesligisten, den 1. FC Köln und 1899 Hoffenheim ermahnt, die Europa League ernster zu nehmen. "Der Fokus auf die Bundesliga ist wichtig, die Europa League muss man aber genauso wichtig nehmen", sagte er im ZDF-Sportstudio.
Hertha hat aus zwei Partien im internationalen Wettbewerb bislang einen Punkt geholt, Köln und Hoffenheim haben zweimal verloren. "Ich sehe es so, dass alle Mannschaften die Möglichkeiten haben zu überwintern", sagte Preetz. "Es sind erst zwei Spieltage gespielt, ich gehe schwer davon aus, dass es am nächsten Spieltag anders aussieht."