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Premier League: Finnischer Geschäftsmann Thomas Zilliacus will Manchester United kaufen

Finnischer Geschäftsmann will ManUnited kaufen, kurioses Modell inklusive

Wer kauft Manchester United?
Image: Wettbieten um Manchester United! Wer erhält den Zuschlag?  © DPA pa

Der finnische Geschäftsmann Thomas Zilliacus ist nach eigener Aussage in den Poker um den zum Verkauf stehenden englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United eingestiegen - und setzt dabei auf ein kurioses Modell.

Er werde die Hälfte des Kaufpreises bezahlen, für die zweite Hälfte sollen die Fans des Klubs gemeinsam sammeln. Die Anhänger sollen dafür dann bei gewissen Entscheidungen mit einbezogen werden.

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"Keine Scheichs und Oligarchen mehr in zentralen Rollen im Fußball", schrieb der Unternehmer am Donnerstag bei Twitter. "Der aktuelle Marktwert des Klubs beträgt knapp 3,9 Milliarden Dollar (3,58 Milliarden Euro, d. Red.)", zitierte die BBC Zilliacus, der vorrechnete: "Das heißt, wenn jeder einzelne Fan des Klubs seinen Anteil leisten würde, würde die Gesamtsumme pro Fan weniger als 6 Dollar (5,51 Euro) betragen."

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Premier League, 27. Spieltag: Nach der 0:7-Schmach beim den FC Liverpool kann Manchester United auch das Heimspiel gegen den FC Southampton nicht gewinnen. Beim torlosen Remis fliegt zu allem Überfluss auch noch Casemiro mit Rot vom Platz.

Frist verlängert

Ursprünglich war die Frist für die zweite Runde im Wettbieten um Manchester United am Mittwochabend (22.00 Uhr MEZ) ausgelaufen, sie wurde jedoch nun verlängert. Die amerikanische Familie Glazer, die 2005 die Übernahme des 20-maligen englischen Meisters abgeschlossen hatte, gab im November bekannt, dass sie offen für einen Verkauf sei. Angeblich verlangen die Glazers jedoch 5,6 Milliarden Euro und damit deutlich mehr als die Summe, die Zilliacus bei seiner Hochrechnung verwendet hatte.

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"Jeder Sportverein sollte letztendlich seinen Fans gehören. Mein Angebot basiert auf der Gleichberechtigung mit ihnen", sagte der Finne. Die Fans sollen per App ein Mitsprachrecht haben, ihr Geld würde über eine noch zu gründende Gesellschaft gesammelt werden.

Mehr dazu

Wer erhält den Zuschlag?

Bislang lieferten sich ein Konsortium aus Katar unter der Führung von Scheich Jassim bin Hamad Al Thani und das Unternehmen Ineos des britischen Milliardärs Jim Ratcliffe ein Duell um die Übernahme des Klubs. Die beiden haben bereits Angebote abgegeben. Würde der Verkauf tatsächlich mit der von den Glazers geforderten Summe über die Bühne gehen, wäre es der teuerste Deal der Sportgeschichte.

SID

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