Sandro Wagner will bis zur WM 2026 Co-Trainer des DFB-Teams bleiben

Der Ex-Bayern-Stürmer wurde zuletzt immer wieder mit Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht.

Sandro Wagner hat beim DFB noch einen Vertrag bis 2026.
Image: Sandro Wagner hat beim DFB noch einen Vertrag bis 2026.  © Imago

Als Spieler eckt Sandro Wagner immer wieder an. Als Trainer spielt er eine wichtige Rolle bei der Nationalmannschaft. Der DFB-Elf und Bundestrainer Julian Nagelsmann gibt er ein Versprechen.

Sandro Wagner will bis zur WM 2026 "auf jeden Fall" Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bleiben. Einen Wechsel vorher schloss er aus, wie der 37-Jährige in einem Gespräch dem Spiegel sagte. Er habe zwar keineswegs vor, ewig als Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu arbeiten: "Aber derzeit ist das perfekt für mich, ich kann von Top-Leuten um mich herum wahnsinnig viel mitnehmen. Die WM 2026 ist ein cooles Ziel".

Ende des vergangenen Jahres war Wagner unter anderem als Trainerkandidat bei der TSG 1899 Hoffenheim und zuletzt als möglicher Nachfolger für den angeschlagenen Nuri Sahin bei Borussia Dortmund gehandelt worden.

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte bereits im vergangenen September erklärt, dass Wagner bis mindestens 2026 Co-Trainer bleibt und nicht vorzeitig zu einem Bundesligisten wechselt. Der frühere Nationalspieler hatte im September 2023 den Job als Co-Trainer im DFB-Team übernommen.

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Wagner: Ich will mich beweisen

Klar ist aber, dass der frühere Mittelstürmer eine Rolle als Chefcoach anstrebt. "Ich spüre, dass dieser Beruf perfekt zu mir passt. Und meine bisherigen Jahre als Trainer verliefen richtig gut", sagte Wagner und ergänzte. "Wenn das jetzt jemand liest, kann er sagen: Der Typ muss sich erst mal beweisen! Unterschreibe ich so. Ich will das beweisen. Aber ich habe das Urvertrauen in mich."

Vor seinem Engagement beim DFB hatte Wagner den damaligen Viertligisten Spielvereinigung Unterhaching trainiert und 2023 zum Aufstieg geführt. In der kommenden Woche beginnt er seine Ausbildung zum Fußballlehrer.

dpa

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