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Stöger bei ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk'': ganze Sendung

Ehemaliger Köln- und BVB-Trainer zu Gast bei "Wontorra - der o2 Fußball-Talk"

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In Wontorra - der Fußball-Talk sprachen u.a. Huub Stevens, Peter Stöger, Maurizio Gaudino und Lothar Matthäus über aktuelle Themen der Fußball-Bundesliga.

In „Wontorra - der o2 Fußball-Talk" sprachen u.a. Huub Stevens, Peter Stöger, Maurizio Gaudino und Lothar Matthäus über aktuelle Themen der Fußball-Bundesliga.

Huub Stevens (Trainer FC Schalke 04) ...

zum Derbysieg: Für mich war es nicht so wichtig, aber ich denke für die Mannschaft und die Fans war es ein wichtiger Sieg. Für mich war die Art und Weise wichtig, wie wir gespielt haben. Mit viel Mut und auch Spaß im Spiel. Und die taktischen Vorgaben wurden hervorragend ausgeführt. Es war zu spüren, dass die Spieler sehr konzentriert waren auf dieses Spiel. Das Training war hervorragend. Ich hatte vor dem Spiel Vertrauen, aber ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Das haben wir gestern wieder gezeigt.

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Schalke-Trainer Huub Stevens äußert sich bei 'Wontorra - der o2-Fußballtalk' über die Transfergerüchte um Torhüter Nübel. (Video: 01:29)

zum Interesse des FC Bayern München an Nübel: Das fand ich nicht korrekt, das habe ich auch gesagt. Aber das ist nicht so wichtig, es geht auch darum, dass die Jungs auch mit diesem Druck umgehen können.Ich weiß es nicht, da müssen sie bei Jochen Schneider nachfragen. Ich weiß nur, dass etwas in der Öffentlichkeit erschienen ist, das finde ich nicht so schön.

zur Suspendierung von Bentaleb: Das sind Sachen, die intern bleiben. Aber ich finde es schade, dass ich zu diesen Maßnahmen übergehen musste. Aber ich konnte nicht anders.Was in der Kabine ist, bleibt in der Kabine. Es kommt nicht nach draußen. Ich kann und darf nicht alles sagen, was ich weiß, aber ich werde das intern schon besprechen.

zur Trainersuche beim FC Schalke 04 und die kommende Saison: Das ist für Sie alle eine Frage und für uns ein Wissen, aber mehr kann ich nicht sagen. Wir haben einige Namen, ja. Das werden wir in den kommenden Wochen erfahren. Da wird natürlich das eine oder andere geändert. Man ist nicht zufrieden mit dem Verlauf. Durch den Derbysieg wird nicht alles schön geredet. Wir haben einiges liegen gelassen. Das ist dann aber Aufgabe des neuen Trainers, des Sportvorstands und des Sportdirektors. Das liegt nicht an mir.

zur Frage, ob der Klassenerhalt durch den Sieg schon gesichert ist: Nein, sicherlich nicht. Ich glaube, dass wir diese Saison nicht die Spiele absolviert haben, die unsere Fans verdient haben. Das, was gestern mit den Plakaten passiert ist, ist ein kleiner Teil der Fans. Das sind nicht die Schalker Werte, die normalerweise gelten. Unsere Fans verdienen es, dass wir die Spiele noch gut absolvieren und wir brauchen auch noch einige Punkte.

Peter Stöger (ehemaliger Trainer Borussia Dortmund und 1. FC Köln) ...

zum Revierderby: Die Vorzeichen waren klar auf Seiten der Dortmunder. Es war ein außergewöhnliches Spiel. Die Niederlage war zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Ich hatte damit spekuliert, dass die Dortmunder vorlegen können, das hat leider nicht funktioniert.

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zum umstrittenen Handelfmeter für den FC Schalke 04: Solche Elfmeter habe ich aus Wien in den letzten zehn Monaten vielleicht zehn- oder fünfzehnmal gesehen. Du bist in der Bewegung und du brauchst die Hände, aber es wird trotzdem gepfiffen. Hier ist die Diskussion natürlich groß, weil das eine entscheidende Geschichte im Meisterschaftskampf ist. Aber wenn es für Freiburg gegen den Abstieg gehen würde, wäre das genauso bitter. Es hat viele Situationen gegeben, wo es die Schiedsrichter einfach nicht wissen oder es bewerten, weil es in ihrem Ermessen liegt. Das bewertet eben jeder unterschiedlich.

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Ex-BVB-Trainer Peter Stöger spricht über die Entwicklung der Dortmunder seit seinem Abschied (Video: 02:04).

zu Borussia Dortmund: Der Zeitpunkt für diesen Ausgleich war total ungünstig. Man hat gesehen, dass die Dortmunder in den letzten Wochen gegen kompakt verteidigende Gegner schon ihre Probleme hatten. Es ist noch eine junge Mannschaft, vielleicht haben sie noch nicht das Selbstverständnis, diese Spiele fertig zu spielen. Ich sehe die Entwicklung trotzdem sehr positiv. Vielleicht sind sie mit der Situation nicht fertig geworden, in der Saison so weit vorne zu sein und das gegen eine Mannschaft wie Bayern München nach Hause zu bringen.

zum Videobeweis: Es hat viele Situationen geben, die korrekt zurückgepfiffen wurden. Ich halte das für in Ordnung. Ich glaube, dass es trotzdem fairer wird. Dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt, wird immer so sein. In der Summe gibt es aber viele Situationen, die man live nicht gesehen hat und die man korrigieren konnte. Wir haben auch schon Spiele gehabt, wo eine Mannschaft mit einem umregulären Tor Champions-League-Sieger wird, das will auch keiner haben. Ich bin dafür, aber ich weiß, dass es schwierig wird. Ich glaube, dass wir in ein paar Jahren weniger Fehlerquellen haben werden.

zur Aussage von Lucien Favre, dass der Titel verloren ist: Die Bayern müssen heute noch spielen. Diese Aussagen ist aber natürlich eine Entwicklung der letzten Wochen.Insgeheim spekuliert er glaube ich damit, dass die Bayern das heute nicht nach Hause bekommen. Die haben ja auch noch ein schwieriges Restprogramm.

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Peter Stöger stellt sich den etwas ungewöhnlichen Fragen von Jörg Wontorra. (Video: 03:35)

zum FC Schalke 04: Gestern waren sie in der Situation, dass die Leute nicht zu viel erwartet haben. Ich habe im gestrigen Spiel einiges von dem gesehen, was sie in der letzten Saison an Organisation gezeigt haben. Sie hatten eine außergewöhnliche Saison letztes Jahr, aber sie haben über dem Zenit gespielt. Dann ist die Frage, was du wieder erwarten kannst. Wenn du das nicht erfüllen kannst, wirst du dem Druck nicht gerecht. Dann bröckelt das vielleicht auch in der Kabine. Ich glaube nicht, dass sie gestern herausgegangenen sind und gesagt haben, jetzt zeigen wir, wie wir wirklich sind. Sie versuchen, nichts Außergewöhnliches zu machen, und dann läuft das.

zum VfB Stuttgart: Da kommt ein neuer Chef und die, die eine gute Position hatten, müssen sich neu bestätigen. Die, die keine so gute Position hatten, sehen eine gute Möglichkeit. Das ist relativ einfach: da legt jeder eine Schippe drauf. Jeder sieht seine neue Chance und will diese Chance auch ergreifen.

zum Aus von Markus Anfang beim 1. FC Köln: Für mich ist das auch überraschend. Was ich bewerten kann, ist die Tabellensituation. Sie werden ihre Zielsetzung erreichen. Drei Wochen vor Schluss ist das für mich nicht ganz nachvollziehbar. Die Spiele können es am Ende des Tages nicht sein. Das Spiel gegen Dresden war schlecht, gegen Darmstadt waren Fehler dabei, aber ob das dem Trainer anzukreiden ist, weiß ich nicht. Es ist schon kurios, dass jemand, der die Zielsetzung sicher erreichen würde, entlassen wird.

zu seinem ehemaligen Co-Trainer Manfred Schmid: Seine Zielsetzung war, Cheftrainer zu werden. Ob er beim FC auf der langen oder kurzen Liste ist, kann ich nicht sagen.

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Ex-Köln-Trainer Peter Stöger spricht bei 'Wontorra - der o2 Fußballtalk' über sein Verhältnis zu Effzeh-Sportchef Armin Veh (Video: 00:54)

zur Frage, ob er zum 1. FC Köln zurückkehren würde: Fragen Sie mal Armin Veh. Ich glaube nicht, dass er seine Meinung so wahnsinnig verändert hat. Ohne dass er mich wirklich gekannt hat, hat er mir nicht den besten Ruf ausgestellt. Man könnte sagen, er hat mir ans Bein gepinkelt. Ich bin ihm aber nicht böse. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit kann man auf Null reduzieren.

Maurizio Gaudino (ehemaliger Bundesligaspieler) ...

zum umstrittenen Handelfmeter für den FC Schalke 04: Da können wir wieder streiten. Ich hätte den Elfmeter nicht gepfiffen. Aber da streiten wir uns die ganze Saison. Die Hand gehört dazu, das sind gewisse Zweikämpfe, die auch an der Mittellinie so geführt werden. Ich gehe davon aus, dass die Situation außerhalb des Strafraums nicht gepfiffen worden wäre. Man braucht die Hand, um das Gleichgewicht zu halten. Da kommt ein Schuss mit der Geschwindigkeit. Das zu kontrollieren, ist sehr schwierig.

Das Problem ist, dass in dem Fall eingegriffen wird. Wenn es eine Tatsachenentscheidung vom Schiedsrichter ist, dann sind die Spieler viel ruhiger. Es ist immer dann schlimm, wenn aus Köln eingegriffen wird. Man sollte dem Schiedsrichter seinen freien Lauf lassen. Man hat es einfach nur verlegt, jetzt hat man noch drei, vier andere, die am Monitor sitzen, und die dann auch die Buhmänner sind. Das ganze Fußballspiel geht nach und nach kaputt.

zur Aussage von Lucien Favre, dass der Titel verloren ist: Das ist einfach Frust, der sich in den letzten Wochen aufgestaut hat. Das Spiel in München war ausschlaggebend. Da merkt man, dass die Mannschaft nicht die Mannschaft aus der Vorrunde war. Der Druck war einfach zu groß. Die Mannschaft ist zu jung. Er war einfach so frustriert, er kann die Aussage natürlich vor der Mannschaft wieder korrigieren.

zur Sperre von Marco Reus: Er hat gezeigt, dass er immer ein Schlüsselspieler ist, der alles mitbringt. Wenn er auf dem Platz ist, hat die Mannschaft ein anderes Gesicht gezeigt.

zum Titelkampf: Nürnberg hat nicht die Klasse, die Bayern stolpern zu lassen. Ich denke, dass die Bayern so stark sind, dass sie Meister werden.

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zum FC Schalke 04: Sie haben in erster Linie den Nichtabstieg gefeiert. Sie haben alles rein geschmissen. Auch noch das Derby in so einer Saison zu verlieren, dann hätten sie sich nicht nach Hause getraut. Sie haben alles in dieses Spiel gesetzt. Es ist gut gegangen, auch aufgrund gewisser Umstände. Dortmund und der Schiedsrichter haben ihren Teil dazu beigetragen.

zum VfB Stuttgart: Der Sieg war enorm wichtig. Die Entscheidung mit dem Trainer kam einfach zu spät. Das war die Mannschaft gestern geleistet hat, wo bis zum Umfallen gekämpft wurde, war hervorragend. Sie haben den Relegationsplatz gesichert, da müssen sie drauf hinarbeiten, da stabil zu sein, denn jede Mannschaft, die da aus der zweiten Liga auf den Relegationsplatz kommt, hat die Qualität, den Bundesligisten zu schlagen.

zum Aus von Markus Weinzierl: Hätte man in Augsburg nur 1:2 verloren, hätte man vielleicht nicht reagiert vom Verein aus. Aber das 0:6 war das Zeichen, dass die Mannschaft tot ist und sie es nicht mehr auf den Platz bringt. Der Verein hat glücklicherweise so reagiert. Es war der richtige Schritt, einen aus dem eigenen Verein zu holen, der die Mannschaft kennt. Er hat die Mannschaft mental stark gemacht.

zur Zukunft des VfB Stuttgart: Der VfB braucht einfach wieder eine Philosophie. Man hat so viel Potenzial von der Jugend her und der VfB ist finanziell nicht in der Lage, um die Meisterschaft oder die Champions League mitzuspielen. Mit dem Geld kannst du keinen Kader strukturieren.

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Der ehemalige VfB-Profi Maurizio Gaudino wünscht sich bei 'Wontorra - der o2-Fußballtalk', dass der VfB Stuttgart wieder mehr auf den eigenen Nachwuchs setzt (Video: 01:39)

Du braucht die Zeit, um Nachwuchs auszubilden. Und den haben sie vor der Haustür. Diese Fehler haben sie in der Vergangenheit gemacht, sie haben Millionen für junge Spieler ausgegeben. Wenn man diese Qualität nicht in Baden Württemberg findet, dann kann man die Tür zumachen. Der VfB braucht wieder die Vision, jungen Spielern Chancen zu geben und sie nach oben zu bringen, um dann wieder angreifen zu können.

zum Aus von Markus Anfang: Das hat sich über die Monate abgezeichnet, dass die Stimmung in der Mannschaft gekippt ist. Diese Stimmen gehen mit Sicherheit auch nach oben durch. Dann hat der Trainer keine Chance mehr. Das ist eine Kettenreaktion, die in der Mannschaft passiert. Da ist intern etwas Gravierendes passiert, sonst hätten sie nicht so reagiert.

Sky Experte Lothar Matthäus ...

zu Borussia Dortmund: Die Dortmunder haben gezeigt, dass sie noch nicht so weit sind, diesem Druck standzuhalten. Sie waren kurz davor, Meister zu werden. Die Dortmunder hätten die Möglichkeit gehabt, im Titelkampf vorzulegen. Mit dem Druck sind sie nicht fertig geworden. Dortmund hatte auch in den vergangenen Spielen immer wieder Probleme. Sie haben zwar eine tolle Saison gespielt, aber in vielen Spielen ist es knapper hergegangen, als das Ergebnis ausgesagt hat.

Da sind Fehler begangen worden, die dazu beigetragen haben, dass gegen eine hochmotivierte und gut eingestellte Schalker Mannschaft der letzte Druck gefehlt hat. Vielleicht fehlt auch vorne ein Stoßstürmer. Alcacer ist ganz sicher einer, der weiß, was er vorne zu tun hat. Aber wenn man gegen so eine Abwehr spielt, ist vielleicht jemand gefragt, der körperlich eine andere Präsenz hat als Mario Götze oder Alcacer.

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Sky Experte Lothar Matthäus spricht bei ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk'' über den umstrittenen Handelfmeter für den FC Schalke 04 im Revierderby bei Borussia Dortmund und findet sehr deutliche Worte (Video-Länge: 55 Sekunden).

zum umstrittenen Handelfmeter für den FC Schalke 04: Das Regelwerk ist scheiße. Natürlich braucht er die Hand bei dieser Bewegung, aber dem Schiedsrichter bleibt eigentlich keine andere Wahl. Deswegen ist die Entscheidung laut Regelwerk richtig, das ist idiotisch für jeden Fußballfan und Spieler. Es sind Entscheidungen, die man nicht nachvollziehen kann. Es würde uns allen gut tun, wenn wir von dieser Regel, in dem Fall der Verbreiterung Elfmeter zu geben, wegkommen würden. Das wäre fairer für den Sport, fairer für die Spieler - in diesem Fall Weigl.

Der Schiedsrichter ist in dem Fall gezwungen, einen Elfmeter zu geben. Für uns ist das natürlich kein Elfmeter. Solche Szenen sind mindestens 30 Mal gepfiffen worden, Warum soll der Schiri dann bei dieser Situation auf einmal nicht mehr pfeifen? Die Regel ist von Anfang an nicht in Ordnung für mich.

zu den BVB-Platzverweisen: Beide Roten Karten waren vollkommen korrekt. Das sind aber auch Dinge, die zeigen, dass die Mannschaft mit solchen Drucksituationen noch nicht umgehen kann. Speziell Marco Reus darf so etwas nicht passieren. Das war ein Nackenschlag für die Dortmunder. In der Situation in einem Derby den vielleicht wichtigsten Spieler zu verlieren, das hat mir gezeigt, dass die Dortmunder ihre Nerven nicht im Griff haben und dem Druck nicht gewachsen sind.

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Sky Experte Lothar Matthäus kritisiert bei 'Wontorra - der o2 Fußballtalk' die Titelkampf-Aussagen von Lucien Favre nach der Niederlage gegen Schalke (Video: 01:15).

zur Aussage von Lucien Favre, dass der Titel verloren ist: Das war für mich nicht klar. Es ist ja theoretisch noch alles drin. Für mich ist die Meisterschaft auch gegessen, aber ich bin nicht der Trainer von Borussia Dortmund. Das ist das falsche Signal. Aber das ist Lucien Favre von seiner emotionalen Seite. Bayern München hat noch ein schweres Spiel, vor allem in Leipzig und dann hat man vielleicht ein Endspiel gegen Frankfurt. Ich hätte das nicht erwartet von einem Trainer einer Mannschaft, die noch die Chance hat, die Meisterschaft zu holen.

zum FC Schalke 04: Der Derbysieg rettet nicht die ganze Saison. Sie haben die ganze Saison enttäuscht und unterirdisch gespielt. Sowohl national als auch international. Sie sind als Vizemeister gestartet und haben eine Zeit lang gegen den Abstieg gespielt. Ein Derby hat besondere Werte, aber was noch schöner ist für die Schalker: sie haben den Dortmundern vielleicht die Meisterschaft versaut. Das macht den Sieg noch süßer und schöner.

Ich finde die Bilder wunderschön, dass die Mannschaft mit den Fans gefeiert hat. Sie haben diese Saison weit unter ihren Möglichkeiten gespielt. Der Charakter war in diesem Jahr einfach nicht vorhanden. Sie sind gestern als Einheit aufgetreten, das war das Entscheidende für den Sieg.

zum VfB Stuttgart: Man hat gestern ein anderes Gesicht bei der Mannschaft gesehen. Weinzierl war natürlich keine Erfolgsgeschichte in Stuttgart. Man hat unter ihm keine Mannschaft auf dem Platz gesehen, das konnte man gestern wieder sehen. Es war meiner Meinung nach eine taktische Meisterleistung vom Trainer, in so kurzer Zeit die Mannschaft so diszipliniert auftreten zu lassen. Er hat den Spielern Einsatz und Selbstvertrauen vermittelt.

zum Aus von Markus Anfang beim 1. FC Köln: Der Trainer hat die Mannschaft irgendwie verloren. Deswegen hat sich Armin Veh dazu entschieden, den Trainer trotz der guten Situation zu entlassen. Es hat Stimmen in der Mannschaft gegen den Trainer gegeben. Die Stimmung intern war nicht mehr so, dass man von einer Einheit sprechen konnte.

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