Neue Gerüchte um den Stürmer
23.07.2017 | 16:45 Uhr
Das Wechseltheater um Pierre-Emerick Aubameyang geht in die nächste Runde. Nachdem Borussia Dortmund einem Wechsel im Sommer abgelehnt hatte, kamen Gerüchte auf, dass der Stürmerstar im Winter wechseln soll. Doch der BVB dementierte umgehend und hat auch nicht vor, den Angreifer abzugeben.
Ganze drei Tage blieb es ruhig in Dortmund, was das Thema Aubameyang angeht. Am vergangenen Dienstag erklärte Sportdirektor Michael Zorc, dass der BVB nicht mehr mit anderen Vereinen über einen Transfer des Torjägers verhandle.
"Wir planen mit ihm und wir sehen das Transferfenster für ihn als geschlossen an und dann bleibt er auch", so Zorc. Nach der Rückkehr stellte auch Hans-Joachim Watzke klar, dass der Gabuner in Dortmund bleiben muss.
"Es war Zeit, dass wir ein klares Zeichen gesetzt haben", erklärte der BVB-Boss. Watzke gab aber auch zu, dass Aubameyang "natürlich damit geliebäugelt hat, etwas anderes zu machen".
Und prompt vermeldete die Bild am Freitagabend, dass der Torschützenkönig den Pokalsieger im Januar Richtung China verlässt. Die Winter-Transferperiode ist im Reich der Mitte die wichtigere Phase, da dann dort die neue Saison beginnt.
Tianjin Quanjian würde demnach umgerechnet 70 Millionen Euro Ablöse nach Dortmund überweisen. Aubameyang selbst soll 20 Millionen netto verdienen und einen Vertrag bis 2020 unterschreiben.
Beim Super-League-Klub würde der 28-Jährige ein Sturmduo mit dem Ex-Kölner Anthony Modeste bilden, der kürzlich nach China wechselte. Als Ersatz würden sich die Dortmunder um Arsenal-Knipser Olivier Giroud bemühen, dem die Gunners Alexandre Lacazette vor die Nase gesetzt haben. Giroud selbst hatte laut Telegraph zuletzt dem FC Everton abgesagt, weil er gerne nach Dortmund wechseln würde.
BVB-Pressesprecher Sascha Fligge äußerte gegenüber Sky Sport News HD jedoch umgehend und dementierte: "Wir haben keinen Kontakt zu einem Klub bzgl. eines Wechsels von Aubameyang", so Fligge. "Und folgerichtig wurde auch mit keinem Klub über einen Wechsel im Winter gesprochen."
Man darf gespannt sein, wie lange nach diesem Dementi dieses Mal ruhig bleibt...