DFB-Spiel in Luxemburg kommt für Nico Schlotterbeck wohl zu früh

Die deutsche Nationalmannschaft muss in der Vorbereitung auf den Showdown in der WM-Qualifikation weiter auf ihre Abwehrsäule Nico Schlotterbeck verzichten.

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Die deutsche Nationalmannschaft muss in Luxemburg wahrscheinlich auf Nico Schlotterbeck verzichten. Der Dortmunder erlitt gegen den HSV eine Fleischwunde am Fuß.

Der Dortmunder konnte wegen seiner am Wochenende im Bundesliga-Spiel beim Hamburger SV (1:1) erlittenen Fleischwunde am Fuß auch am Dienstag nicht mit seinen Kollegen auf dem Platz trainieren.

Nach Sky Sport Informationen kommt das Spiel am Freitag (20:45 Uhr im Liveticker auf skysport.de) in Luxemburg für Schlotterbeck wohl zu früh. Der BVB-Star wird weiter untersucht und behandelt.

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Bundestrainer Julian Nagelsmann setzt wenige Tage vor dem WM-Qualifikationsspiel von Deutschland gegen Luxemburg ein Fragezeichen hinter den Einsatz von Abwehrspieler Nico Schlotterbeck. Der BVB-Star ist angeschlagen.

Das Ziel ist, dass der Innenverteidiger am kommenden Montag (20:45 Uhr im Liveticker auf skysport.de) in Leipzig gegen die Slowakei zum Einsatz kommt.

Für ihn könnte in Luxemburg Dortmund-Teamkollege Waldemar Anton an die Seite von Jonathan Tah rücken. Intern wurde beim DFB-Team sogar über eine vorzeitige Abreise Schlotterbecks diskutiert, da dessen Fuß nach wie vor dick ist. Der 25-Jährige bleibt nun zunächst einmal in Wolfsburg. Es wird von Tag zu Tag geschaut.

24 Profis stehen zur Verfügung

Erstmals dabei bei der Einheit in Wolfsburg war Assan Ouedraogo. Der 19 Jahre alte Leipziger war am Montagnachmittag für Nadiem Amiri nachnominiert worden - der Mainzer fällt wegen Adduktorenproblemen aus.

Bundestrainer Julian Nagelsmann stehen damit aktuell 24 Profis zur Verfügung. Er muss abermals auf einige Stammspieler verzichten. Torwart Marc-Andre ter Stegen, Abwehrchef Antonio Rüdiger, Zauberfuß Jamal Musiala und Kai Havertz sind allesamt verletzt. Auch Alternativen wie Benjamin Henrichs, Robin Gosens, Amiri, Tim Kleindienst oder Niclas Füllkrug sind nicht einsatzfähig.

Die DFB-Auswahl führt die Quali-Gruppe A mit neun Punkten an und würde sich mit zwei weiteren Siegen für die Endrunde qualifizieren. Womöglich reichen auch vier Punkte, ansonsten bliebe der Umweg über die Playoffs zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

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SID

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