3. Liga-Duell zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock mit Ausschreitungen

Die Polizei beklagt nach den Krawallen in Rostock 13 verletzte Beamte. Weitere Personen mussten durch Sanitäter behandelt werden

Beim Spiel von Hansa Rostock gegen Dynamo Dresden kam es zu Ausschreitungen.
Image: Beim Spiel von Hansa Rostock gegen Dynamo Dresden kam es zu Ausschreitungen.  © Imago

Bei den heftigen Ausschreitungen im Spiel der 3. Fußball-Liga zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden (1:0) sind am Samstag zahlreiche Personen verletzt worden.

Die Polizei verzeichnete laut einer Erklärung im Zusammenhang mit dem Einsatz mehrere Straftaten und insgesamt 13 verletzte Beamte. Fünf Stadion-Mitarbeiter wurden in Verbindung mit einem Angriff auf den Catering-Bereich der Gästefans verletzt. Weitere 33 Stadionbesucher ließen sich durch Sanitäter im Stadion behandeln.

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Bereits im Verlauf der ersten Halbzeit hatten Einzelpersonen aus dem Dynamo-Gästebereich auf die Glasabtrennung zu den Rostock-Fans eingewirkt. Zudem zündeten Fans des Heimteams mehrfach Pyrotechnik in Richtung der Gästefantribüne. Kurz vor Anpfiff der zweiten Spielhälfte wurde eine Scheibe der Abtrennung zerstört und der Versuch unternommen, in den Bereich der Heimfans zu gelangen.

Tumulte auf und neben dem Platz

Während die Teams und Offiziellen versuchten, die Gemüter bei den Anhängern zu beruhigen, kam es auf dem Feld zu mehreren Rudelbildungen. Schiedsrichter Tom Bauer schickte beide Mannschaften zurück in die Kabinen. Die Begegnung wurde erst nach einer Pause von 45 Minuten fortgesetzt. Die Polizei hatte die Situation auf den Rängen unter Kontrolle gebracht.

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Bereits im Vorfeld der Partie waren der Rostocker Polizei mehrere Straftaten in Form von Sachbeschädigungen, Nötigung im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz sowie Verstoß gegen das Waffengesetz bekannt geworden. Drei Tatverdächtige wurden identifiziert.

Insgesamt sicherten rund 1300 Beamtinnen und Beamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundespolizei die Begegnung ab, die als Risikospiel eingestuft worden war.

SID

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