Noch 11 Tage bis zum Showdown!
27.03.2019 | 13:44 Uhr
Die Bundesliga ist spannend wie lange nicht mehr. Der Titelkampf zwischen dem FC Bayern und dem BVB spitzt sich zu und gipfelt im direkten Duell der beiden Teams. Mit dem Sky Rückennummern-Countdown stimmen wir Euch auf das Gipfeltreffen ein.
11 Tage sind es noch bis zum Spitzenspiel in München zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund (6. April, ab 17:30 Uhr live und exklusiv auf Sky Bundesliga 1 HD, Sky Go und mit Sky Ticket). Bis dahin vertreiben wir Euch die Zeit mit einem etwas anderen Countdown:
Wir nehmen jeden Tag die Spieler der beiden Mannschaften genau unter die Lupe, die dieselbe Rückennummer tragen wie die Anzahl der Tage, die das Top-Spiel noch entfernt ist. Heute also die Nummer 11!
Des einen Leid ist des anderen Freud! Nach diesem Motto verläuft die bisherige Saison für Bayerns Nummer "11", James Rodriguez. Der Kolumbianer zählte in der Hinrunde - auch wegen eines Außenbandrisses im Knie - kaum zum Stammpersonal. Doch seit Anfang Februar absolvierte der Spielmacher jede Partie von Beginn an. Einerseits sind die guten Leistungen des 27-Jährigen dafür verantwortlich. Auf der anderen Seite aber auch die Sperre für Thomas Müller, der für die beiden Duelle gegen Liverpool nicht spielberechtigt war.
Doch auch in der Bundesliga fand Müller keinen Weg mehr vorbei an James, der im Saisonendspurt richtig aufblüht. In den jüngsten sechs Spielen erzielte der Kolumbianer vier Tore und bereitete drei weitere vor. Diese Effizenz benötigen die Bayern besonders im anstehenden Top-Spiel gegen Borussia Dortmund. Knüpft James an diese Leistungen an, erhöhen sich die Chancen auf einen bayerischen Dreier gravierend.
Aber nicht nur aufgrund seines starken Formanstiegs sollte Trainer Niko Kovac gegen den BVB auf den Spielmacher setzen. Auch seine persönliche Bilanz gegen die Borussia ist durchaus positiv. Fünfmal lief James gegen die Schwarz-Gelben auf, dreimal war er erfolgreich. Die beiden anderen Partien endeten mit einem Remis. James fiel dabei mit Scorerfähigkeiten auf (ein Tor, fünf Assists).
Dortmunds Nummer "11", Marco Reus, ist mindestens genauso wertvoll wie sein Rückennummer-Pendant auf Bayern-Seite. Seit dieser Spielzeit trägt der gebürtige Dortmunder die Kapitänsbinde beim BVB.
Dies scheint den hochveranlagten Offensivmann regelrecht zu beflügeln. Mit 15 Toren und neun Assists in 22 Bundesligapartien belegt der deutsche Nationalspieler den zweiten Platz der Bundesliga-Scorerliste hinter Robert Lewandowski (28 Scorerpunkte) vom FC Bayern München.
Im Hinspiel legte Reus beim 3:2-Sieg der Dortmunder im Signal Iduna Park eine Glanzleistung hin und trug mit zwei Toren und einem Assist maßgeblich zum Erfolg bei. Im Rückspiel in der Allianz Arena strebt der flexibel einsetzbare Angreifer selbstverständlich eine ähnliche Performance an, um mit "seinem" BVB einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft zu machen.
Seine persönliche Bilanz gegen den deutschen Rekordmeister will der 29-Jährige sicherlich auch etwas aufpolieren. Mit Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund traf Reus insgesamt 24-Mal auf den FC Bayern. Die ernüchternde Statistik: sieben Siege, fünf Remis, zwölf Niederlagen. Immerhin schaffte es der BVB-Kapitän dabei mit Torgefahr zu glänzen. Insgesamt verbuchte er zehn Treffer und acht Assists.