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Berthold bei ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk" - ganze Sendung

Weltmeister von 1990 zu Gast

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​​​​​​​In Wontorra - der o2 Fußball-Talk diskutierten Thomas Berthold, Sky Experte Jan-Aage Fjörtoft und weitere Gäste über den Meisterkampf, das Löw-Beben, die Krise bei Schalke 04 und das CL-Duell des FC Bayern gegen Liverpool.

​​​​​​​In ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk'' diskutierten Thomas Berthold, Sky Experte Jan-Aage Fjörtoft und weitere Gäste unter anderem über den Meisterkampf, das Löw-Beben, die Krise bei Schalke 04 und das CL-Duell des FC Bayern gegen Liverpool.

Thomas Berthold (ehemaliger Spieler FC Bayern München, VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt) ...

… zur Frage, ob es ein Vorteil für Borussia Dortmund sein könnte, dass sie nur noch in einem Wettbewerb dabei sind: "Als ehemaliger Spieler weißt du, wenn du im Spielrhythmus bleibst, ist es viel komfortabler. Die Frage bei Dortmund wird eher sein, man war Tabellenführer und diese Erwartungshaltung, die sich dann aufbaut, die musst du erst einmal händeln. Das ist eine ganz junge Mannschaft. Sie sind jetzt punktgleich mit den Bayern, die aber mehr Erfahrung haben. Die Frage wird sein, ob die Mannschaft wieder mehr die Lockerheit gewinnt, die sie in der Vorrunde hatten. Wenn sie das wiedergewinnen sollten, haben wir noch spannende Spieltage."

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Thomas Berthold erklärt, worauf es für ihn im Meisterkampf zwischen Dortmund und dem FC Bayern ankommt (Videodauer: 2:08 Minuten).

… zur Frage, welche Rolle der Kopf bei Borussia Dortmund spielt: "Im Alltag beschäftigen dich diese Themen. Das muss man im Unterbewusstsein erst einmal richtig verarbeiten und einordnen. Die Frage wird sein, wer es schafft, sich für die Schlussphase so zu fokussieren, um alles rauszupressen, was man braucht, um die Spiele zu gewinnen."

… zur Abwehrleistung von Borussia Dortmund: "Sie sind sehr anfällig bei Standardsituationen, weil sie im Raum verteidigen. Das sind so Dinge, da müsste man beim BVB vielleicht einmal drüber nachdenken und da eine taktische Anpassung vornehmen. Mir sind sie da zu anfällig."

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Thomas Berthold erklärt, worauf es für ihn im Meisterkampf zwischen Dortmund und dem FC Bayern ankommt (Videodauer: 2:08 Minuten).

Die komplette Sendung als Podcast

… zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund: "Sollte der FC Bayern bis dahin drei Punkte Vorsprung haben und sollten dann sechs draus werden, war es das. Denn das lassen sie sich nicht mehr nehmen."

… zur Frage, wie wichtig das Verhältnis von Trainer zur Mannschaft beim FC Bayern München ist: "Das Innenverhältnis Trainer Mannschaft spielt eine große Rolle. Du musst als Spieler fühlen, dass du ernst genommen wirst. Man hat jetzt wieder eine funktionierende Achse und es wurde weniger rotiert. Deswegen funktioniert auch die Mannschaft viel besser. Es gibt nicht mehr so viele Störgeräusche. Das macht die Arbeit einfacher."

… zur Frage, ob die Ergebnisse des FC Bayern München den FC Liverpool beeindrucken könnten: "Nein, das glaube ich nicht. In England ist es auch sehr spannend. Das große Ziel von Liverpool ist es, die Meisterschaft zu gewinnen. Aber ich glaube nicht, dass sie dafür bereit sind, die Champions League zu opfern."

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… zur Frage, wie der FC Bayern München gegen den FC Liverpool auftreten sollte: "In so einem Spiel gibt es so viele Faktoren. Du musst vielleicht 120 Minuten voll konzentriert sein. Und wenn du dann eine kleine Chance hast, musst du die auch nutzen. Die Fragen werden sein: Wie viel Druck kannst du aufbauen? Wie weit bist du von deinem eigenen Strafraum weg? Denn in der Offensive ist Liverpool stark. Salah hatte jetzt eine kleine Delle, aber an einem guten Tag kann er ein Spiel alleine entscheiden."

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Thomas Berthold erklärt, worauf es für den FC Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Liverpool ankommt (Videolänge: 1:24 Min.).

… zur Ausgangssituation vor dem Rückspiel in der Champions League: "Psychologisch spielt das Spiel für Bayern genauso eine Rolle wie für den FC Liverpool."

… zur Frage, ob noch alle drei Titel für den FC Bayern München möglich sind: "In der Champions League gibt es noch stärkere Mannschaften als Liverpool. Das Finale ist im Stadion von Atletico Madrid. Real Madrid ist draußen, eine größere Motivation gibt es für diese Mannschaft dieses Jahr nicht, als zu Hause das Finale zu spielen. Die sind körperlich brutal drauf. Das sehe ich bei Bayern nicht, die Geschwindigkeit können sie auch nicht mitgehen. Als Favorit auf den Titel sehe ich Bayern deswegen nicht."

… zur Frage, ob beim FC Bayern München die Luft raus wäre, wenn sie in der Champions League ausscheiden sollten: "Nein, denn den Spannungsbogen musst du aufrecht erhalten, bis es entschieden ist. Letztes Jahr sind sie nach dem Aus in ein Tal gefallen. Jetzt haben wir eine ganz andere Ausgangssituation, weil sie noch Wettbewerb haben. Dann musst du jeden Tag Gas geben."

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Thomas Berthold spricht über ein mögliches Champions-League-Aus bei den Bayern und was das für den Meisterkampf in der Bundesliga bedeutet (Videolänge: 1:14 Min.).

… zum Umbruch im Kader des FC Bayern München: "Ich sehe aktuell nur Robben und Ribery, die gehen. Sonst sehe ich alle unter Vertrag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hummels, Boateng und Müller im Sommer den Verein verlassen."

… zur Frage, ob die Leistung von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller die Antwort an Joachim Löw war: "Dass eine gewisse Trotzreaktion kommen musste, war allen klar. Ich glaube auch, dass Kovac sie bewusst aufgestellt hat. Das ist auch eine gewisse Motivation."

… zur Ausbootung von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller: "Dass ein Spieler enttäuscht ist und seine eigene Wahrnehmung hat, ist klar. Nach der WM hat ganz Deutschland geschrien, es braucht eine Erneuerung, wir brauchen junge Spieler. Was ist passiert? Es hat leider in der Kommunikation erst einmal viel zu lange gedauert, bis sich der Jogi geäußert hat. Das Problem liegt aber nicht an ihm, es gibt kein Regulativ im Verband. Hätte es ein Regulativ gegeben, hätte der gesagt, drei Tage Aufarbeitung, dann gibt es eine Pressekonferenz. Das ist nicht geschehen - abgehakt. Im Fußball muss man immer abwägen zwischen Erfahrung und jungen Spielern. Die Mischung muss stimmen. Er hat sich jetzt entschieden und für Klarheit gesorgt. Es ist auch ein Zeichen an die anderen etablierten Spieler."

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Thomas Berthold, Weltmeister von 1990, spricht bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' über die Fehler, die in der Vergangenheit beim DFB gemacht wurden, lobt aber auch den Umstand, dass nun Klarheit herrscht (Video-Länge: 1:49 Minute).

… zu den Gründen für die Ausbootung des Trios: "Wir hatten bei der WM keine Mannschaft. Es war eine Spaltung zwischen jung und alt. Das sind vielleicht auch Themen, die ihn beschäftigt haben. Vielleicht hat er auch gedacht, wir müssen jetzt einen tiefen Schnitt machen, damit sich eine andere Gruppendynamik entwickelt. Er muss dafür beim nächsten Turnier den Kopf hinhalten."

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Bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' kritisiert Ex-Nationalspieler Thomas Berthold die Nationalspieler für ihr Auftreten bei der WM, spricht aber auch über generelle Probleme im DFB (Video-Länge: 1:42 Minute).

… zur Frage, ob es richtig ist, beim FC Schalke 04 an Domenico Tedesco festzuhalten: "Die Frage ist auch, was hast du für eine Alternative. Der Mannschaft fehlt das Selbstvertrauen. Jeder Spieler läuft seiner Form hinterher und die defensive Stabilität fehlt. Man muss erst einmal sehen, dass man kompakt steht und weniger Tore bekommt, dann wirst du auch wieder selbstbewusster."

… zu den Aufgaben von Jochen Schneider beim FC Schalke 04: "Das ist eine große Herausforderung, aus Leipzig nach Gelsenkirchen zu gehen. Dort ist ein anderer Druck, eine andere Wahrnehmung, eine andere Erwartungshaltung. Da ist die Komfortzone vorbei. Er weiß aber, wie der Fußball funktioniert. Schalke braucht aber erst einmal wieder eine Identität."

… zur Frage, ob der FC Schalke 04 noch ganz tief in den Abstiegskampf rutschen wird: "Ich glaube es persönlich nicht. Sie werden irgendwann ein Spiel gewinnen. Ich denke nicht, dass sie auf den Relegations-Platz kommen. Sie haben Glück, dass es dieses Jahr noch Mannschaften gibt, die schlechter sind."

Sky Experte Jan Aage Fjörtoft ...

… zur Frage, ob Borussia Dortmund entschlüsselt ist: "Es liegt nicht nur an der Spielweise, sondern auch an dem Glauben, dass es möglich ist. Es ist schwer, vor den Bayern zu stehen, wenn sie Blut geleckt haben."

… zur Frage, ob es ein Vorteil für Borussia Dortmund sein könnte, dass sie nur noch in einem Wettbewerb dabei sind: "Dass sie nur bei einem Wettbewerb dabei sind, kann gut sein, aber andererseits denke ich auch, die Spieler wollen Fußball spielen. Es kann ein Vorteil für Bayern werden, wenn sie Liverpool schlagen, dann haben sie mehr Selbstbewusstsein in der Meisterschaft."

… zur Arbeit von Niko Kovac beim FC Bayern München: "Dieser Pragmatismus ist für einen modernen Trainer sehr wichtig, denn in der alten Schule warst du noch stur. Das macht Niko Kovac sehr gut."

… zur Ausgangslage von Jürgen Klopp: "Klopp ist in England sehr populär. Er ist ein Botschafter für Liverpool. Aber er muss auch Titel gewinnen. Ich denke, für Klopp ist es auch eine ganz interessante Woche. Ich denke, er wird eher die Premier League gewinnen als die Champions League."

… zur Frage, ob es eine Motivationsspritze für die Bundesliga wäre, wenn der FC Bayern München weiterkommt: "Es macht nicht den großen Unterschied vom Selbstvertrauen her, ob sie weiterkommen. Ich glaube mehr an die andere Variante, wenn sie nicht weiterkommen. Dann müssen sie noch zwei Monate Fußball spielen und sind nicht mehr in der Champions League."

… zur Ausbootung von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller: "Sportlich kann man diskutieren. Aber beim Leistungsprinzip ist das 'für immer' schwierig. Löw hat sich damit selbst Probleme gemacht."

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Sky Experte Jan Aage Fjörtoft äußert sich bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' zur Ausbootung von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller und ist diesbezüglich der Meinung, dass sich Bundestrainer Joachim Löw damit keinen Gefallen getan hat (V

… zur Art und Weise der Ausbootung des Trios: "Man sieht, dass kein Plan dahintersteckt beim DFB. Es ist auch keine gute Kommunikation, denn du kannst im Leistungssport nicht zu einem Spieler sagen, du spielt nie mehr, das habe ich noch nie gehört, das ist fast wie Gefängnis. Dass er sie nicht mehr einlädt, ist ok, aber, dass er sagt, sie spielen nie mehr, egal was sie machen, geht nicht."

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Bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' kritisiert Sky Experte Jan Aage Fjörtoft die DFB-Führung in Bezug auf die Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng und wirft dem DFB Planlosigkeit vor (Video-Länge: 2:15 Minuten).

… zu den Gründen für die schlechten Leistungen des FC Schalke 04: "Man hat nicht genau analysiert, warum man letztes Jahr Zweiter geworden ist. Wenn man Schalke sieht, denkt man, wie spielen die eigentlich. Tedesco ist glaube ich ein super Typ. Er muss aber den Willen reinbekommen. Denn Schalke 04 kann absteigen."

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Sky Experte Jan-Aage Fjörtoft vergleciht Schalke 04 mit dem Orchester auf der Titanic (Videolänge: 47 Sek.).

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