DFB Pokal: Stimmen zum Leverkusen-Sieg in Saarbrücken

Saarbrücken-Trainer enttäuscht: "Mit Anpfiff losgegangen"

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DFB-Pokal: Saabrücken-Trainer Kwasniok nach dem Aus gegen Leverkusen

Bayer Leverkusen bucht gegen Viertligist Saarbrücken das Ticket für das DFB-Pokalfinale in Berlin. Sky Sport hat die Sky Stimmen nach dem Spiel.

Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Saarbrücken)

Über die Freude, es bis ins Halbfinale geschafft zu haben...

... "Das kommt vielleicht morgen oder übermorgen. Wir haben verloren. Ist für den Gemütszustand erstmal schlecht."

War die Angst der größte Gegner?

... "Es ist mit dem Anstoß losgegangen, wir wollten eklig sein von der ersten Minute an, indem wir den Ball an die Eckballfahne knallen und dort zustellen. Dann rollt der erste Ball zum Abstoß raus, dann fängst du an, an deinem Plan zu zweifeln und die Überzeugung fehlt dir, dass da was geht. So hat sich das bis zum Halbzeitpfiff durchgezogen. Wir warn zwar da, aber nicht griffig. Ich glaube, dass alle Tore vermeidbar waren. Letztlich hat die Griffigkeit mir nicht gefallen. Das war auch Thema in der Halbzeit, weil die Jungs mit sich selbst unzufrieden waren."

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War man gegen Düsseldorf 'widerlicher'?

... "Ja, schlussendlich wollten wir alle Waffen zeihen und haben mit Wattebällchen geworfen. Das reicht gegen so eine Mannschaft nicht. Wir sind Viertligist, Aufsteiger in die 3. Liga, Leverkusen ist Champions-League-Aspirant. Wir wussten, alles muss zusammenkommen - es ist nichts zusammengekommen. Wenn mit den ersten zwei Aktionen zwei Tore gefallen sind, ist es schwierig, zurück zu kommen. In der 2. Halbzeit waren wir in torgefährlichen Bereichen. Wir haben nicht mehr wirklich daran geglaubt in der Halbzeitpause, aber haben gesagt, wenn das 2:1 fällt, geht noch was.
Mit dem 3:0 war es dann vorbei, da hätte man auch abpfeifen können."

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Wie geht es weiter? Ist die Malle-Fahrt schon geplant?

... Wird ausfallen, da ist nichts geplant. Heute gibt es noch ein Abschlussessen, das wars dann. Dann gilt es, Kraft zu tanken.

Peter Bosz (Trainer von Bayern Leverkusen)

Über die Gratulation an die Mannschaft...

... "Habe ich schon in der Kabine gemacht. Man spielt ein Finale, um auch zu gewinnen. Das ist der Auftrag. Ab morgen werden wir abschalten und uns auf Schalke fokussieren."

Ob es Zweifel gab, dass die Mannschaft die Partie nicht ernst nimmt...

... "Zweifel nicht, aber man muss Respekt haben vor Saarbrücken, die zwei Bundesligisten rausgeschmissen haben. Wir müssen von Anfang an die Sache gut machen. Die Jungs haben das gut gemacht mit zwei Toren in 30 Minuten, da ist das Spiel gelaufen."

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Über die Umstellung vom Bayern-Spiel auf Saarbrücken:

... "Im Fußball leben kriegt man nicht viele Chancen, im Endspiel zu stehen und das haben die Jungs heute gut gemacht."

Über die Leistung von Youngster Wirtz:

... "Ist ein Junge, der 17 Jahre ist, der muss noch sehr viel lernen. Er ist trotzdem schon sehr gut, wird nur noch besser werden. Wenn man aus seinen Fehlern lernt, wird man ein besserer Spieler."

Daniel Batz (Torhüter 1. FC Saarbrücken)

über die Leistung:

.... "Schwierig, das in Worte zu fassen. Wir sind unfassbar enttäuscht und haben alles gegeben. Unser Matchplan sah anders aus. In den ersten 30 Minuten, da war der Respekt zu groß. Wir wissen, dass wir Großes geleistet haben für den Verein, für Saarbrücken, für das Saarland. Aber jetzt ist die Enttäuschung natürlich riesen groß, dass man nicht nach Berlin fährt."

War Saarbrücken zu demütig?

... "Wir haben das 5-5-0 so gespielt, wie wir es nicht spielen wollten. Das ist uns nicht gelungen. Leverkusen hat eine unfassbare Qualität, sind immer einen Schritt dahinter geblieben, was ein Grund war, warum das 5-5-0 nicht aufgegangen ist."

über die CL-Mannschaft Leverkusen:

... "Die haben eine Technik sich da durchzusetzen, spielen Doppelpässe. Das ist ein Niveau höher als sonst."

Dirk Lottner über Batz (Ex-Trainer Saarbrücken im Sky Studio)

... "Er ist extrem ehrgeizig, bodenständig & erhebt auch mal die Stimme, daran haben wir gearbeitet. Tolle Saison und Glückwunsch, jetzt seid ihr da, wo ihr sein wolltet!"

Lukas Hradecky (Torhüter Bayer Leverkusen)

Ob das Pokalfinale bereits Routine ist?

... "In drei von fünf Jahren war ich dabei. Habe beide Erlebnisse erlebt, das positive und das negative. Hoffe, dass wir im Finale auf meine Frankfurter treffen. Wir wollen den Titel seit Jahren und ich hoffe, wir können noch ein anderes Trikot in Berlin anziehen."

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Leverkusen-Keeper Hradecky will im DFB-Pokal-Finale auf seinen Ex-Klub treffen. (Videolänge: 01:09 Minuten)

Über die Einstellung zu diesem Halbfinale:

... "Jungs haben sich professionell vorbereitet, hatten Respekt vor dem Gegner und alles ernst genommen."

Über einen möglichen Pokalgewinn:

... "Wir hoffen, dass wir was erreichen können. Im Finale kann alles passieren, egal, wer der Gegner ist. Alle schauen das Spiel morgen zu Hause mit der Familie. Ich mache mir ein Bierchen auf und drücke meiner Eintracht die Daumen."

Sven Bender (Bayer Leverkusen)

Über die Umstellung vom Bayern-Spiel zu Saarbrücken:

... "War nicht viel Zeit zum regenerieren und es war eine andere Atmosphäre. Das sind die Schwierigkeiten, die das spiel mitbringen. Das war uns bewusst, wir waren fokussiert. Haben das ganz gut gelöst."

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über seine sechste Finalteilnahme:

... "Es ist das erste Finale mit Leverkusen, da freue ich mich riesig drüber. Es ist keine Normalität, nach Berlin zu kommen, sonst würde das jedes Jahr passieren. Bin stolz und freue mich darauf. Wenn wir da sind, wollen wir schon was holen."

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