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Die Baustellen von Max Eberl als neuer Sportvorstand beim FC Bayern

Eberls lange To-Do-Liste

Max Eberl wird bald die Geschicke beim FC Bayern leiten.
Image: Max Eberl wird bald die Geschicke beim FC Bayern leiten.  © DPA pa

Wie Sky exklusiv berichtete, wird Max Eberl ab März der neue Sportvorstand beim FC Bayern. Dann muss sich der 50-Jährige aller Voraussicht nach direkt um wichtige Personalentscheidungen kümmern. Die lange To-Do-Liste im Überblick.

Vertragsverlängerung Kimmich

Nach Sky Informationen denkt Joshua Kimmich über einen Wechsel nach. Der französische Topklub Paris Saint-Germain hat die Fühler nach dem Bayern-Star ausgestreckt und will ihn gerne im Winter oder im Sommer holen. Der Mittelfeldspieler ist verwundert darüber, dass der FC Bayern noch nicht konkret mit ihm über eine Vertragsverlängerung gesprochen hat. Kimmichs Kontrakt läuft bis zum Sommer 2025. Für Eberl wird der Verbleib des 28-Jährigen in München höchste Priorität haben.

Vertragsverlängerung Sane

Genauso wichtig wird die Verlängerung mit Leroy Sane sein. Der Offensivmann, der in der aktuellen Saison ganz groß aufspielt (neun Tore und elf Vorlagen in 25 Pflichtspielen), hat ebenfalls nur noch bis 2025 Vertrag. Der 28-Jährige will nach Sky Infos die Bühne Heim-EM 2024 noch einmal für sich nutzen. Entweder um noch bessere Konditionen herauszukitzeln oder um andere Topklubs auf den Plan zu rufen.

Nachfolger für Choupo-Moting

Nach Sky Informationen gibt es aktuell die Tendenz, den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag von Eric Maxim Choupo-Moting nicht zu verlängern. Deshalb befinden sich die Bayern auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger und guten Back-up für Starstürmer Harry Kane. Auf der Kandidatenliste des FCB steht Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart. Ob sich der umworbene Angreifer Guineas in München ins zweite Glied stellt? Eberl wird in jedem Fall einen Nachfolger für Choupo-Moting finden müssen.

Lösung für die Innenverteidigung

Dass der Bayern-Kader in dieser Saison auf Kante genäht ist, das wird vor allem in der Innenverteidigung deutlich. Leon Goretzka musste nicht nur einmal als etatmäßiger Mittelfeldspieler im Abwehrzentrum aushelfen. Deshalb soll im Sommer optimalerweise Ronald Araujo vom FC Barcelona kommen. Er ist und bleibt Bayerns absolutes Top-Transferziel. Kann Eberl dabei helfen, den Deal an Land zu ziehen, obwohl sich auch Manchester United um das Abwehrmonster bemüht?

Da stellt sich noch die Frage: Was wird aus Matthijs de Ligt? Nach Sky Informationen will sein Ex-Trainer Erik ten Hag den Niederländer zu United lotsen. Manchester beobachtet den 24-Jährigen. Wie Sky am Montag exklusiv berichtete, ist ein Wechsel im kommenden Sommer nicht ausgeschlossen. Aufgrund von Verletzungen und der starken Konkurrenz mit Dayot Upamecano und Min-jae Kim kommt de Ligt in der laufenden Saison auf gerade einmal zwölf Pflichtspieleinsätze in Bundesliga, DFB-Pokal, DFL-Supercup und Champions League. Der Niederländer hat keine Lust in der IV-Hackordnung nur an dritter oder vierter Stelle genannt zu werden. Diese Thematik muss Eberl mit feinem Fingerspitzengefühl moderieren.

Theater um Davies stoppen

Ähnlich wie beim drohenden Theater um Alphonso Davies. Wie Sky exklusiv berichtet hatte, bittet Real Madrid den Linksverteidiger darum, seinen bis 2025 datierten Vertrag beim FC Bayern nicht zu verlängern. Der spanische Rekordmeister will Davies und Davies würde gerne zu Real, obwohl er sich bei den Bayern grundsätzlich wohlfühlt. Und: Die Münchner verlängern den Kontrakt des Kanadiers nicht um jeden Preis. Diese Posse muss Eberl ab März schnellstmöglich klären - auch um sich im Falle eines Abgangs früh auf die Nachfolgersuche zu begeben.

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Gnabry-Lösung finden

Ebenso wird der neue Sportvorstand eine Lösung für Serge Gnabry finden müssen. Der aktuell verletzte Offensivmann hat noch Vertrag bis 2026. Allerdings könnte der 28-Jährige im kommenden Sommer ein Verkaufskandidat werden. In der Offensivreihe hinter Stürmer Kane sind die Bayern - Stand jetzt - mit Sane, Kingsley Coman, Jamal Musiala, Thomas Müller und Neuzugang Bryan Zaragoza (FC Granada) qualitativ und quantitativ gut besetzt.

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