Auch Bayern war dran: Frankfurt mit Interesse an Frankreich-Juwel
19.04.2022 | 11:06 Uhr
Auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive hat Eintracht Frankfurt ein Juwel aus Frankreich unter die Lupe genommen.
Die Rede ist von Mohamed Ali Cho (18), französischer U-21-Nationalspieler vom Ligue-1-Klub SCO Angers. Der Mittelstürmer (Linksfuß), der auch auf den Flügeln spielen kann, wurde bei Paris Saint-Germain ausgebildet und wechselte 2015 in die Jugend des FC Everton, seit 2020 läuft er für Angers auf.
In der aktuellen Saison hat er in der französischen Liga in 27 Einsätzen bislang zwar nur zwei Treffer erzielt, dennoch übernimmt der Youngster wichtige Aufgaben, besonders in der Arbeit gegen den Ball. Das ist eine der großen Stärken Chos.
Angers ruft als Ablöse 21 Millionen Euro auf, Frankfurt hat ein Angebot von sechs Millionen abgegeben. "Angers wird möglicherweise noch einmal auf 15 Millionen Euro heruntergehen. Frankfurt möchte aber nicht mehr bieten als diese sechs Millionen", sagt Sky Reporter Florian Plettenberg in Transfer Update - die Show. Nichtsdestotrotz werden künftig weitere Gespräche mit den Eltern, die Cho unter anderem beraten, geführt.
Der 18-Jährige war im vergangenen Winter mit Borussia Dortmund und RB Leipzig in Verbindung gebracht worden. Zudem sollen Atletico Madrid und der FC Chelsea den französischen Youngster auf dem Schirm haben.
Beim FC Bayern war Cho sogar schon einmal (2019) beim Probetraining. "Dort hinterließ er einen guten Eindruck. Für sieben, acht Millionen Euro hätten die Bayern ihn im vergangenen Jahr verpflichten können, das war dem Rekordmeister dann aber zu teuer", erklärt Plettenberg.