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Ex-RB-Chef Rangnick zum neuen Aufgabenfeld von Jürgen Klopp bei Red Bull

RB-Kenner Rangnick: Diese Aufgaben erwarten Klopp

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Ralf Rangnick ist auch ''Head of Global Soccer'' bei Red Bull gewesen. Österreichs Fußball-Nationaltrainer sagt voraus, was Jürgen Klopp in dieser Position erwartet.

Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick hat Jürgen Klopp im neuen Job als "Head of Global Soccer" beim Getränkekonzern Red Bull eine Menge Arbeit vorausgesagt.

"Ich hatte ja eineinhalb Jahre das Amt inne. Ich weiß, dass es eine sehr spannende, anspruchsvolle und komplexe Aufgabe sein kann, die aber auch sehr zeitintensiv ist", sagte der 66-Jährige bei einer Pressekonferenz der österreichischen Auswahl in Windischgarsten.

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Rangnick war nach seiner Zeit bei RB Leipzig von 2019 bis 2020 in der Position, die der 57-jährige Klopp nun zum 1. Januar kommenden Jahres antritt. Er sei in dieser Funktion oft in Brasilien und in den USA gewesen und habe sowohl dort als auch in Leipzig "die Kaderplanung zumindest mit begleitet". Er wisse aber nicht, was mit Jürgen Klopp besprochen worden sei und wie er diese Rolle interpretiere.

Klopp-Engagement für Rangnick keine Überraschung

Klopp wird bei dem österreichischen Konzern für das internationale Netzwerk aller Red-Bull-Fußballklubs verantwortlich sein. Dazu gehören RB Leipzig, Red Bull Salzburg, die New York Red Bulls, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan). Auch am englischen Verein Leeds United hat Red Bull Anteile erworben. "Es wird sicher spannend sein, in den nächsten Monaten zu verfolgen, inwiefern sich Jürgen da einbringen kann", sagte Rangnick.

Jürgen Klopp hatte nach neun erfolgreichen Jahren den FC Liverpool vorzeitig verlassen und angekündigt, mindestens ein Jahr lang keinen Trainer-Job anzunehmen. Vor Liverpool trainierte der Erfolgscoach den FSV Mainz 05 und Borussia Dortmund in der Bundesliga. Dass er nun bei Red Bull als Fußball-Stratege anheuert, war für Rangnick keine Überraschung. "Das Gerücht ist ja schon seit Wochen im Umlauf, auch im Umfeld von Leipzig", erklärte der Nationaltrainer.

dpa

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