Zum Inhalte wechseln

Heidel: Zweifel an Wirksamkeit des Financial Fairplay

Im Falle Neymar

Christian Heidel zweifelt an der Wirksamkeit der Regeln des Financial Fairplays.
Image: Christian Heidel zweifelt an der Wirksamkeit der Regeln des Financial Fairplays.  © Getty

Christian Heidel, Manager vom FC Schalke 04, nach dem Weltrekordtransfer von Neymar zu Paris St. Germain Zweifel an der Wirksamkeit der Financial-Fairplay-Regeln der europäischen Fußballunion UEFA geäußert.

"Man muss sich an die Spielregeln halten. Aber vielleicht muss man die Regeln auch ändern, wenn der Wettbewerb gefährdet ist", sagte der 54-Jährige gegenüber Die Zeit.

Die UEFA müsse bewerten, ob bei dem 222 Millionen Euro teuren Transfer die Statuten umgangen worden sind, sagte Heidel weiter: "Es würde mich nicht wundern, wenn die Prüfung ausgeht wie das Hornberger Schießen."

Sanktionen und Ausschluss

Gemäß dem Financial Fairplay sollen die Klubs nur das ausgeben, was sie im operativen Fußballgeschäft erwirtschaften. Bei Verstößen gegen gewisse Grenzwerte drohen Sanktionen durch die UEFA bis hin zum Ausschluss aus dem Europapokal.

Weiterempfehlen: