Herthas Luca Schuler bei HvK mit Hartmut von Kameke & Torsten Mattuschka
Bei "Dein Zweitligatalk - HvK & Tusche" lief diesmal nicht alles nach Plan.
11.12.2025 | 12:22 Uhr
Ein Feueralarm im Sky Sport Haus riss Hartmut von Kameke, Co-Host "Tusche" und Sendungsgast Hertha-Stürmer Luca Schuler mitten aus dem Gespräch - und sorgte für einen der ungewöhnlichsten Momente der Saison 2025/2026. Ein Feuer gab es am Ende nicht, die Stimmung dafür aufgeheitert.
Nach zwölf Minuten schrillte es unter anderem im Sendestudio von "HvK" los. Während Schuler gerade über seine Startelfchancen beim nächsten Spiel gegen Fürth (Fr., ab 18:00 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Bundesliga oder im Liveticker) sprach, blickte Hartmut von Kameke erschrocken hoch. Der Feueralarm meldete sich. Und auch wenn "Tusche" lachend dafür plädierte: "Wir ziehen durch. Solange es nicht raucht, ziehen wir durch", blieb dem Host nichts anderes übrig, die Aufzeichnung kurz zu pausieren. "Wenn ich in fünf Minuten nicht wiederkomme, dann legt ihr einfach auf."
Schuler dementiert Wechselgerüchte
Rauch gab es keinen, der Alarm war nur eine Probe. Die Sendung konnte weitergehen und der Fokus zurück auf Schuler. Denn der Mittelstürmer hat trotz Verletzung zum Saisonstart einen großen Anteil am aktuellen Erfolg der "Alten Dame" - ausgenommen das 0:2 gegen Magdeburg am vergangenen Spieltag. Gleich zweimal traf er beim 6:1-Achtelfinalsieg gegen Kaiserslautern, und auch in der Liga steht er bereits bei drei Toren. Dabei war es laut Medienberichten gar nicht so sicher, dass er in dieser Saison überhaupt noch für den Hauptstadtklub spielt. "Ich habe natürlich auch die Sachen gelesen und wurde darauf angesprochen, aber eigentlich habe ich mich nie damit beschäftigt", dementiert der 26-Jährige die Wechselgerüchte. "Ich weiß nicht, ob bei meinem Berater Anfragen reingingen - die hat er auf jeden Fall nicht weitergegeben. Also für mich war es wirklich keine Option, die Hertha im Sommer zu verlassen."
Aber nicht nur Schuler, Reese und Co. stehen laut "HvK & Tusche" für den Erfolg der Hertha. Auch Cheftrainer Stefan Leitl hat laut den Beiden einen großen Anteil daran - und Schuler stimmt zu. "Als er gekommen ist, hat er uns einmal umgekrempelt: viele Einzelgespräche geführt, uns als Mannschaft ein Stück weit angepackt. Es hat direkt Auswirkungen gehabt", erzählt Schuler.
Schwieriger Start für Hertha BSC
Die Auswirkungen auf dem Punktekonto zeigten sich jedoch nicht sofort. Erst am 5. Spieltag gelang der erste Saisonsieg. "Wir hatten einen schwierigen Start, wir hatten viele Verletzte (…) Es hat einfach ein bisschen Zeit gebraucht. Man hat jetzt aber in den sieben Spielen gesehen, was möglich ist, wenn alle da sind. (…) Wir sind wirklich happy, dass wir ihn als Trainer haben."
"Er ist jemand, der akribisch arbeitet und sich einen guten Matchplan überlegt für jeden Gegner." Die Niederlage gegen Magdeburg sei mehr Schuld der Spieler gewesen, wie Schuler sagt. Entsprechend braucht es nicht nur einen ausgeklügelten Plan des Trainers, sondern auch die richtige Intensität der Elf auf dem Platz, um in Fürth - beim Tabellen-16. und deren neuem Trainer Heiko Vogel - zu bestehen.
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