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RB-Boss Mintzlaff über Nagelsmann, Rudy und Götze

RB-Vorstandsvorsitzender bei "Wontorra - der Fußball-Talk"

Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (r.) spricht in "Wontorra - der Fußball-Talk" über den zukünftigen RB-Trainer Julian Ngelsmann.
Image: Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (r.) spricht in  © Sky

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig hat klargestellt, dass Julian Nagelsmann noch nicht in die Personalplanungen bei RB für die kommende Saison mitgestaltet.

"Er ist natürlich nicht eingebunden. Julian konzentriert sich auf Hoffenheim, wir konzentrieren uns auf Leipzig", sagte Mintzlaff am Sonntagvormittag bei "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky Sport News HD.

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"Das hat auch etwas mit Respekt zu tun gegenüber Julian und der TSG", ergänzte Mintzlaff. Er habe Nagelsmann bei Leipzigs 2:1-Sieg bei der TSG Hoffenheim "nur kurz vor und nach dem Spiel gesehen", erklärte der 43-Jährige weiter.

Nagelsmann sei "einer der absoluten Top-Trainer in Deutschland", daher habe Leipzig die Chance, ihn zu verpflichten, "nicht außer Acht lassen können."

Leipzig nach schwachen Start wieder in der Spur

Zum durchwachsenen Saisonstart unter Ralf Rangnick, der bis zu Nagelsmanns Dienstbeginn im kommenden Sommer die Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor bekleidet, sagte Mintzlaff: "Wir wussten, dass es ein Kraftakt wird, wenn wir alles bei Ralf Rangnick abladen."

Mittlerweile habe "die Mannschaft nach einem holprigen Start Fahrt aufgenommen. Die Kernmannschaft ist gefunden. Es ist wieder ein schöner Fußball."

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In diesem Video (0:38) spricht Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff über die Niederlage des FC Bayern bei Hertha BSC.

Fehler in der letzten Transferperiode

Der RB-Chef räumte Fehler in der vergangenen Transferperiode ein. "Das Transferfenster ist nicht so gut gelaufen. Die ursprüngliche Idee war ein breiterer Kader, Wir hätten gerne Spieler ergänzt", erklärte Mintzlaff: "Es ist uns nicht gelungen, das erkennen wir an."

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Jetzt habe Rangnick "sein Grundgerüst gefunden und wir spüren eine Tendenz, die nach oben geht."

Mintzlaff erklärte auch, dass der Klub gerne Mittelfeldspieler Sebastian Rudy verpflichtet hätte, der lieber zu Schalke 04 gewechselt ist: "Nach dem Abgang von Naby Keita hätte Rudy Sinn gemacht, aber wir können keine 50-Millionen-Entscheidung treffen, wenn wir nicht vom Gesamtpaket überzeugt sind."

Mintzlaff über Götze: "Ein großartiger Spieler"

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In diesem Video (1:24) spricht Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff über Mario Götze.

Auf die Frage, ob Mario Götze, der bei Borussia Dortmund eine schwierige Zeit durchlebt, eventuell ein interessanter Spieler für Leipzig wäre, antwortete Mintzlaff: "Das weiß ich nicht, da müsste man den Sportdirektor und Trainer Ralf Rangnick fragen, wie er das sieht."

Götze sei "ein großartiger Spieler, der sicher auch irgendwann wieder seiner Form zurückfinden wird", meinte Mintzlaff: "Der wird aber nicht zu seiner Form finden, wenn wir permanent draufhauen."

Er finde gut, wie es Marco Reus am Samstag nach Dortmunds 4:2-Sieg in Leverkusen bei Sky gesagt habe: "Irgendwann ist es auch mal gut, und jetzt sollte man den Jungen mal in Ruhe lassen."

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