Sky Sport stellt Spieler des CL-Finales mit deutscher Vergangenheit
Im bevorstehenden Finale der Königsklasse treffen einige ehemalige Bundesliga-Akteure aufeinander. Einige Spieler haben sogar eine Münchner Vergangenheit.
31.05.2025 | 17:54 Uhr
Wer krönt sich am Samstag in München zum Champions-League-Sieger? Das mit Spannung erwartete Finale zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand ist gespickt mit Profis, die eine Bundesliga Vergangenheit haben. Sky Sport gibt einen Überblick über die Personalien:
Yann Sommer (Inter Mailand)
Der 36-jährige Torwart kehrt in München in seine letzte Heimstätte zurück. 2023 wechselte der Schweizer vom FC Bayern München nach Mailand und wurde dort schnell zur unabdingbaren Stammkraft. Trotz einiger guter Leistungen wurde Sommer in München oft kritisiert, wurde am Ende aber Deutscher Meister. Vor seiner Münchner Zeit stand Sommer fast neun Jahre bei Borussia Mönchengladbach zwischen den Pfosten. In dieser Champions-League-Saison spielte der Schweizer mit Mailand sieben Mal zu null.
Benjamin Pavard (Inter Mailand)
2016 begann Benjamin Pavards Zeit in der Bundesliga. Beim VfB Stuttgart konnte der Rechtsverteidiger überzeugen. Nach drei Jahren in Stuttgart, zahlte der FC Bayern rund 35 Millionen Euro an die Schwaben, um sich die Dienste des französischen Nationalspielers zu sichern. 2023 folgte dann der Schritt nach Italien zu Inter.
Yann Aurel Bisseck (Inter Mailand)
Yann Aurel Bisseck wurde 2000 in Köln geboren und durchlief sämtliche Jugendabteilungen beim 1. FC Köln. Nur fand er bei den Geißböcken nie so richtig Anschluss im Profibereich. Unzählige Leihen in die Niederlande, nach Portugal, Dänemark und zu Holstein Kiel gaben Bisseck in Köln nie so richtig eine Chance. Lediglich drei Profispiele machte der Innenverteidiger für den FC - ist aber bis dato der jüngste Bundesligadebütant in der Kölner Vereinsgeschichte (16 Jahre, elf Monate). 2023 wechselte Bisseck nach Mailand und konnte sich dort zum Nationalspieler mausern.
Hakan Calhanoglu (Inter Mailand)
Der gebürtige Mannheimer hat zwei Stationen in der Bundesliga vorzuweisen. Der Deutsch-Türke spielte von 2012 bis 2014 beim Hamburger SV. Für rund 15 Millionen Euro Ablöse ging es anschließend weiter zu Bayer 04 Leverkusen. Dort spielte Calhanoglu drei Jahre lang. 2017 ging es für den Freistoß-Spezialisten nach Übersee zur AC Mailand. Dort wagte er nach vier Jahren Spielzeit den stadtinternen Wechsel zum Rivalen Inter.
Henrikh Mkhitaryan (Inter Mailand)
In der Bundesliga stand der armenische Offensivstratege bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Nachdem Mkhitaryan im Sommer 2013 aus Donezk in den Pott kam, spielte der Armenier eine tragende Rolle in der Borussia-Startelf. Mit dem BVB gewann der heute 36-Jährige zweimal den Deutschen Supercup. 2016 verließ Mkhitaryan Dortmund in Richtung Manchester United. Danach folgten Stationen bei Arsenal, AS Rom und schließlich Inter Mailand.
Marcus Thuram (Inter Mailand)
Der Franzose ist einer der torgefährlichsten Angreifer von Inter. In dieser Spielzeit erzielte Thuram 14 Tore in der Serie A und vier in der Champions League. In der Bundesliga ging er von 2019 bis 2023 für Borussia Mönchengladbach auf Torejagd. Seine Torgefährlichkeit sicherte sich Inter Mailand dann im Sommer 2023.
Marko Arnautovic (Inter Mailand)
Arnautovic hat eine Bremer Vergangenheit. Der erfahrene Stürmer spielte von 2010 bis 2013 für den SV Werder Bremen. Vor seiner Zeit an der Weser war der Österreicher bereits mit Inter Mailand erfolgreich. In der Saison 2009/2010 gewann er mit dem italienischen Klub das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Champions-League-Titel.
Willian Pacho (Paris Saint-Germain)
Der Innenverteidiger aus Ecuador ist erst im letzten Sommer von Eintracht Frankfurt in die französische Hauptstadt gewechselt. Der 23-Jährige spielte nur eine Saison bei der Eintracht, nachdem er 2023 aus Antwerpen gekommen war. Durch seine überzeugenden Leistungen reichte diese aber, um PSG auf ihn aufmerksam werden zu lassen. Rund 14 Millionen Euro zahlten die Pariser für Pacho.
Lucas Hernandez (Paris Saint-Germain)
Große Hoffnungen hatten die Bayern 2019 als sie Lucas Hernandez für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid an die Isar holten. Der Linksverteidiger holte mit Bayern München in der Saison 2019/2020 das Triple, gewann mit dem deutschen Rekordmeister außerdem noch drei weitere deutsche Meisterschaften. 2023 dann der Schritt zu PSG.
Achraf Hakimi (Paris Saint-Germain)
Hakimi ist derzeit einer der besten Außenverteidiger der Welt. Der Marokkaner spielte schon früh in der Jugendabteilung von Real Madrid, ehe er 2018 für zwei Jahre an Borussia Dortmund verliehen wurde. Beim BVB in der Bundesliga konnte der Rechtsverteidiger zu einem angesehenen Spieler aufsteigen und schraubte seinen Marktwert von fünf auf 54 Millionen Euro hoch. Nach der Dortmund-Leihe ging Hakimi erst zum CL-Finalgegner Inter Mailand, ehe es ihn nach Paris verschlug.
Ousmane Dembele (Paris Saint-Germain)
Noch ein Ex-Dortmunder im diesjährigen Finale der Königsklasse. Der Überflieger und Spieler des Jahres in der Ligue 1 hat in Paris zu neuer Stärke gefunden. Er kommt in dieser Saison auf insgesamt 29 Scorerpunkte in der Liga und 12 in der Champions League. Bei Borussia Dortmund gelang dem französischen Edeltechniker der internationale Durchbruch. Nach nur einem Jahr in Dortmund erstreikte sich Dembele einen Wechsel zum FC Barcelona, indem er das Training schwänzte. Die Katalanen zahlten 135 Millionen Euro an die Borussen.
Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
ALLES was du brauchst! Bundesliga und 2. Bundesliga LIVE auf Sky Sport!
Erlebe die nächste Saison mit noch mehr Live-Spielen bei Sky Sport: Der neue Flutlicht-Freitag, ALLE Samstagspiele der Bundesliga, inklusive Topspiel sowie die komplette 2. Bundesliga.
Mit "My Matchday" kein Tor verpassen am Samstagnachmittag, dazu alle Sonntagsspiele der Bundesliga direkt nach Abpfiff in voller Länge.
Jetzt informieren auf sky.de/bundesliga!