Wagner hat mit Hoffenheim große Ziele - Toljan soll bleiben
Nationalspieler wieder auf dem Platz
27.07.2017 | 08:21 Uhr
Sandro Wagner ist zurück im Training der TSG Hoffenheim. Nach dem Sieg beim Confed Cup will der Stürmer mit seinem Klub große Ziele erreichen - dazu zählt auch die Qualifikation zur Champions League. Ein paar seiner Teamkollegen haben die Kraichgauer aber verlassen, für ihn nachvollziehbar.
Unter Julian Nagelsmann reifte Wagner bei Hoffenheim zum Stammspieler und spielte sich in den Fokus von Joachim Löw. Dementsprechend ist er in der kommenden Saison als Führungsspieler gefragt. Nach den Abgängen von Sebastian Rudy und Niklas Süle zum FC Bayern ist eine Lücke entstanden.
Mit Jeremy Toljan droht der Verlust einer weiteren Stammkraft. Hier wünscht sich der 29-Jährige eine Entscheidung pro Hoffenheim: "Ich hoffe, dass Jeremy bleibt. Aber wenn man die Möglichkeit hat zu Bayern zu gehen, muss man das verstehen."
Am Mittwoch berichtete die Bild über ein mögliches Interesse des Rekordmeisters am Außenverteidiger. Bayern-Coach Carlo Ancelotti dementierte aber in Singapur die Suche nach einem neuen Linksverteidiger.
Verständnis für die Abgänger
"Wenn jemand zum FC Bayern geht, kann man ihm das nicht übel nehmen. Sebastian und Niklas sind schwierige Verluste. Sie waren sehr wichtig, auch in der Kabine. Aber wir haben sehr gute Jungs geholt", sagt Wagner zuversichtlich.
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Unter anderem kamen mit Serge Gnabry (Leihe vom FC Bayern) und Harvard Nordveit aus West Ham zwei Spieler mit hoher Qualität hinzu. Wagner selbst hatte Anfang Juli seinen Vertrag vorzeitig bis 2020 verlängert.
Champions League vor Augen
Nach der Berufung in die Nationalmannschaft hat Wagner mit Hoffenheim den nächsten Coup vor Augen: "Wir müssen erstmal die Champions-League-Qualifikation überstehen, dass ist das große Ziel. Es wäre super, wenn das klappt. Auch für meinen persönlichen Karriereweg."
Dazu will er im Training den Grundstein legen und mit seinen Mitspielern viel Feinarbeit leisten: "Die meisten Jungs kenne ich noch aus der letzten Saison - die Neuen werde ich jetzt kennen lernen. Ich freue mich auf die Spielzeit, wir haben viel vor."