Verwirrung um Kölns Finkgräfe bei der Wahl zum Golden Boy der Tuttosport

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Die Abstimmung der italienischen Zeitung Tuttosport geht in die zweite Runde. Auf der Liste stehen zwar EM-Stars wie Arda Güler oder Lamine Yamal, doch ein Name fehlt.

Maximilian Finkgräfe war einer der Lichtblicke in der verkorksten Abstiegssaison des 1. FC Köln. Der 20-jährige Linksverteidiger schaffte in der vergangenen Spielzeit den Sprung in den Profikader und konnte 24 Einsätze verbuchen.

Daraufhin wurde er in das Kandidaten-Feld der Golden-Boy-Vergabe aufgenommen und der Effzeh ließ es sich nicht nehmen, auf den Vereinskanälen zur Wahl für ihr Abwehrjuwel aufzurufen.

Das Resultat konnte sich sehen lassen!

Die Kölner Anhänger ließen den gebürtigen Gladbacher nicht hängen und katapultierten ihn in der ersten Abstimmungsrunde an die Spitze der Liste. Etwa 54 Prozent der Stimmen gingen an Finkgräfe, das sind mehr als das fünffache der Votes für Spaniens EM-Helden Yamal. Doch auf der nun veröffentlichten Auswahl zur zweiten Abstimmungsrunde suchen Effzeh-Fans ihre Nummer 35 vergeblich.

Der Grund: Finkgräfe wurde aufgrund des Regelwerks aus der Wahl genommen. Denn an der Wahl dürfen nur Spieler teilnehmen, die in den Top-Ligen Europas teilnehmen.

Die 2. Bundesliga, in der die Kölner seit dieser Saison spielen, zählt da nicht dazu. "Sein Team ist abgestiegen. Daraus folgt, dass die entsprechenden Spieler aus dem Index ausgeschlossen werden. Vertreten dürfen nur Spieler sein, die den ersten Prestigreichen europäischen Ligen angehören", heißt es auf der Seite von Tuttosport.

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