WM 2022: Viertelfinale - diese Bundesliga-Profis sind noch vertreten

WM-Viertelfinale! Diese Bundesliga-Profis sind noch im Titelrennen

Jude Bellingham sorgt auch bei der WM in Katar für Furore.
Image: Jude Bellingham, der einzige Engländer bei der WM, der in der Bundesliga spielt und noch um den Titel kämpft.  © DPA pa

Welche Liga ist am stärksten bei der WM? Nach dem erneuten Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft sind viele Spieler aus der Bundesliga vorzeitig nach Hause gefahren. Einige sind aber noch dabei im Rennen um den Titel.

20 von 26 Spielern des deutschen WM-Aufgebotes stehen bei Vereinen der Bundesliga unter Vertrag. Doch nicht alle Bundesliga-Spieler sind bereits aus Katar abgereist, sondern kämpfen noch mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften in Katar um den WM-Titel. 17 Spieler, die in den Viertelfinals noch dabei sind, sind in der Bundesliga beheimatet. Der verletzte Lucas Hernandez (FC Bayern) ist aus der Liste bereits herausgenommen. Ein Überblick.

ZUM DURCHKLICKEN: Diese Bundesliga-Profis stehen im Viertelfinale

  1. Jeremie Frimpong (Niederlande / Bayer Leverkusen)
    Image: NIEDERLANDE: Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen) © Imago
  2. Mathijs de Ligt (Niederlande / FC Bayern)
    Image: NIEDERLANDE: Mathijs de Ligt (FC Bayern) © Imago
  3. Jude Bellingham (England / Borussia Dortmund)
    Image: ENGLAND: Jude Bellingham (Borussia Dortmund) © Imago
  4. Exequiel Palacios (Argentinien / Bayer 04 Leverkusen)
    Image: ARGENTINIEN: Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen) © Imago
  5. Kingsley Coman (Frankreich / FC Bayern)
    Image: FRANKREICH: Kingsley Coman (FC Bayern) © Imago
  6. Benjamin Pavard (Frankreich / FC Bayern)
    Image: FRANKREICH: Benjamin Pavard (FC Bayern) © Imago
  7. Dayot Upamecano (Frankreich / FC Bayern)
    Image: FRANKREICH: Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) © Imago
  8. FRANKREICH: Dayot Upamecano (FC Bayern)
    Image: FRANKREICH: Dayot Upamecano (FC Bayern) © Imago
  9. Randal Kolo Muani debütierte im September 2022 in der französischen Nationalmannschaft.
    Image: FRANKREICH: Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) © Imago
  10. Noussair Mazraoui (Marokko / FC Bayern)
    Image: MAROKKO: Noussair Mazraoui (FC Bayern) © DPA pa
  11. Josko Gvardiol (Kroatien / RB Leipzig)
    Image: KROATIEN: Josko Gvardiol (RB Leipzig) © DPA pa
  12. Kristijan Jakic (Eintracht Frankfurt)
    Image: KROATIEN: Kristijan Jakic (Eintracht Frankfurt) © DPA pa
  13. Andrej Kramaric (Kroatien / TSG 1899 Hoffenheim)
    Image: KROATIEN: Andrej Kramaric (TSG 1899 Hoffenheim) © DPA pa
  14. Borna Sosa (Kroatien / VfB Stuttgart)
    Image: KROATIEN: Borna Sosa (VfB Stuttgart) © Imago
  15. Josip Stanisic (Kroatien / FC Bayern)
    Image: KROATIEN: Josip Stanisic (FC Bayern) © Imago
  16. Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund)
    Image: PORTUGAL: Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund) © Imago
  17. Andre Silva (RB Leipzig)
    Image: PORTUGAL: Andre Silva (RB Leipzig) © Imago

Spitzenreiter Premier League

Im Vergleich der fünf größten europäischen Ligen (Bundesliga, Premier League, LaLiga, Serie A, Ligue 1) belegt die Bundesliga mit 17 Spielern bei der WM den letzten Platz. Spitzenreiter ist die Premier League mit 62 Spielern.

Natürlich ist es hilfreich für diese Statistik, das England noch im Titelrennen ist. Die Premier League würde aber auch ohne die eigene Nationalmannschaft die meisten Spieler bei der WM stellen. Auf Platz zwei liegt Spaniens LaLiga (31 Spieler), obwohl sich La Furia Roja im Achtelfinale gegen Marokko verabschiedet hat.

Fakten zum WM-Finale 2022

  • Datum: 18.12.2022
  • Uhrzeit: 16:00 Uhr
  • Ort: Lusail Iconic Stadium (80.000 Zuschauer) in Katar
  • Ticket-Kosten: Zwischen 532 und 1.417 Euro
  • Preisgeld Weltmeister: 42 Mio. USD (ca. 40,6 Mio. Euro)
  • Letztes WM-Finale 2018: Frankreich – Kroatien 4:2
  • Finale 2014: Deutschland – Argentinien 1:0 n.V.

Ligue 1 knapp vor der Bundesliga

Platz drei belegt die italienische Serie A mit 22 Spielern. Die französische Ligue 1 hat mit 19 nur zwei Akteure mehr als Deutschland, die noch um den Titel des Weltmeisters kämpfen.

Mit Deutschland sind also mehr als 50 Prozent des Bundesligapersonals bei der WM in der Vorrunde ausgeschieden. Italien war von Beginn an nicht bei der Weltmeisterschaft in Katar dabei, beheimatet aber trotzdem noch mehr WM-Legionäre, die noch im Rennen sind, als Deutschland.

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