Zum Inhalte wechseln

Conference League: Randale von Paris-Ultras vor Köln-Spiel in Nizza: PSG bezieht Stellung

Randale von Paris-Ultras vor Köln-Spiel in Nizza: PSG bezieht Stellung

Beim Conference-League-Spiel zwischen Nizza und Köln kam es im Stadion zu hässlichen Szenen.
Image: Beim Conference-League-Spiel zwischen Nizza und Köln kam es im Stadion zu hässlichen Szenen.  © Imago

Frankreichs Fußball-Meister Paris Saint-Germain hat die Ausschreitungen vor dem Spiel des 1. FC Köln beim OGC Nizza, bei dem PSG-Ultras mitgemischt haben sollen, auf das Schärfste verurteilt.

Seit mehr als einem Jahrzehnt sei Paris Saint-Germain einer der engagiertesten Vereine, um die Gewalt in den Fußballstadien auszumerzen, teilte PSG am Freitag in Paris mit. Vor dem Conference-League-Spiel am Donnerstagabend waren bei Krawallen in Nizza nach Angaben der Präfektur 32 Menschen verletzt worden.

Anhänger aus Paris, zu denen FC-Ultras eine Fanfreundschaft pflegen, sollen sich als Kölner verkleidet an den Auseinandersetzungen beteiligt haben.

Zum News Update: Alle Sport News im Ticker
Zum News Update: Alle Sport News im Ticker

Alle wichtigen Nachrichten aus der Welt des Sports auf einen Blick im Ticker! Hier geht es zu unserem News Update.

PSG prüft Maßnahmen

"Der Verein möchte klarstellen, dass die Gruppe Supras Auteuil durch ein Dekret vom 29. April 2010 aufgelöst wurde, nicht als Fangruppe von Paris Saint-Germain anerkannt wird und keinen Zutritt zum Parc des Princes hat", erklärte PSG.

"Der Verein erinnert daran, dass er nur die Fanorganisationen anerkennt, die das Abkommen über die Rechte und Pflichten der Fans unterzeichnet haben und mit denen er sich das ganze Jahr über austauscht, um optimale Sicherheitsbedingungen in seinem Stadion und bei den Reisen der ersten Mannschaft zu gewährleisten." Der Verein prüfe, welche Maßnahmen er ergreifen kann, wenn sein Ruf durch die Ultra-Gruppierung geschädigt wird.

Die Präfektur verurteilte "das inakzeptable Verhalten einiger Dutzend alkoholisierter Ultras". Die Identifizierung der Täter sei im Gange.

Mehr Fußball

dpa

Weiterempfehlen: