Durchbruch 2024? Fünf Youngsters to watch
Diese fünf Top-Talente könnten 2024 richtig durchstarten
11.01.2024 | 22:56 Uhr
Bellingham, Gavi, Wirtz oder Musiala: Die Zukunft des europäischen Fußballs scheint schon jetzt gesichert. Neben bereits etablierten Youngsters fliegen viele hochveranlagte Talente aber noch unter dem Radar. Sky Sport stellt fünf spannende Gesichter vor, die 2024 ganz groß rauskommen könnten.
Endrick (Real Madrid)
Vor ziemlich genau einem Jahr vermeldete Real Madrid die Verpflichtung des 16-jährigen Wunderkinds von Palmeiras Sao Paulo. Der brasilianische Stürmer, mittlerweile 17, galt bereits damals als eines der vielversprechendsten Talente der Welt und unterschrieb bei den Königlichen bis 2027 mit der Option, das Papier bis 2030 auszudehnen.
Endrick wird im Juli 2024 zu Real kommen, erst dann ist er volljährig. Die Erwartungshaltung ist riesig. Der Rohdiamant bringt jedenfalls alles mit für eine große Karriere, so viel ist sicher.
Paris Brunner (BVB)
Er war einer der Hauptdarsteller beim viel umjubelten WM-Triumph der deutschen U17-Junioren und wurde am Ende zum besten Spieler des Turniers gekürt. Auch bei Borussia Dortmund ist man grundsätzlich sehr angetan von den Leistungen seines Sturm-Juwels.
"Natürlich ist Paris für uns ein extrem spannender Spieler und wir sind wirklich stolz auf seine Leistungen", gab Dortmunds Nachwuchschef Lars Ricken Anfang Dezember exklusiv gegenüber Sky zu Protokoll. Der BVB würde das Toptalent gerne langfristig an sich binden. Brunner drängt mit seinen Leistungen stetig auf den endgültigen Sprung in den Profi-Bereich.
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Einziges Problem: Der Youngster sorgt mit disziplinarischen Aussetzern immer wieder für Ärger bei den Verantwortlichen des BVB. Zuletzt ist Brunner im Trainingslager nach Sky Informationen negativ aufgefallen.
Arda Güler (Real Madrid)
Mit vielen Vorschusslorbeeren kam der 18-Jährige im Sommer von Fenerbahce zu Real Madrid. Der türkische Offensiv-Mann gilt als außergewöhnlicher Edeltechniker. Zu Beginn der Saison verletzte sich das Top-Talent jedoch gleich einmal und fiel lange aus.
Nun, zu Beginn von 2024, feierte Güler in der Copa del Rey sein Debüt für die Königlichen - und überzeugte dabei auf allen Ebenen. Teamkollege Joselu schwärmte nach der Partie: "Er ist ein Junge, ein Diamant, auf den wir aufpassen müssen. Das Spiel hat ihm sehr gut getan, um Gefühle zu bekommen. Er war wirklich verdammt gut."
Adam Aznou (Bayern München)
Diesen Namen sollten sich die Fans des FC Bayern unbedingt merken! Das 17-jährige Außenverteidiger-Talent trainiert seit Jahresbeginn bei den Profis mit und feierte im Testspiel gegen den FC Basel jüngst sein Debüt. Dabei war sein Einsatz keinesfalls nur dem personellen Engpass in der Bayern-Abwehr geschuldet.
Der offensivfreudige und technisch beschlagene Linksfuß steht intern schon länger hoch im Kurs. Seit Saisonbeginn hat er speziell im körperlichen Bereich wichtige Entwicklungsschritte genommen. So trumpfte Aznou im Trikot der U19 auf und zeigte gerade in der UEFA Youth League als Linksverteidiger sehr starke Leistungen - vor den Augen von Bayerns Sportdirektor Christoph Freund.
Vitor Roque (Barcelona)
Der FC Barcelona arbeitet weiter an seiner "neuen goldenen Generation" und stellte mit dem erst 18-jährigen Angreifer just die neue Sturmhoffnung vor. Der Brasilianer ist kurz vor Jahreswechsel in Barcelona gelandet und hat ein langfristiges Arbeitspapier bis 2031 unterschrieben.
"El Tigrinho (übersetzt: der kleine Tiger)" erzielte 2023 für den Athletico Paranaense 21 Tore in 45 Partien und bereitete acht weitere vor. Die Katalanen dürfen sich auf einen pfeilschnellen Mittelstürmer freuen, der mit seiner Dynamik und Abschlussstärke überzeugt. Von Ronaldo höchstpersönlich ist er als "größtes Juwel Brasiliens" geadelt worden. Nun will er La Liga aufmischen.
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