Joachim Löw darf für den EM-Auftakt von Deutschland gegen Frankreich nur 23 seiner insgesamt 26 Akteure nominieren. Der Bundestrainer kann die Regel der UEFA nicht nachvollziehen und kritisiert die Vorgabe.
Personell kann Joachim Löw zum EM-Auftakt aus dem Vollen schöpfen, bis auf Jonas Hofmann (fällt aufgrund einer Knieverletzung aus) stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. Neben dem Gladbacher werden aber noch zwei weitere Akteure im Kader fehlen. Grund ist eine umstrittene Regel der UEFA.
Löw: "Falsche Entscheidung"
Für den Spieltagskader darf Löw nur 23 seiner 26 Akteure nominieren. Daher muss er pro Partie immer drei Akteure aus dem Aufgebot streichen, die dann auf der Tribüne Platz nehmen.
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Löw kritisierte die Regel auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Equipe Tricolore und bezeichnete die Bestimmung der UEFA als "falsche Entscheidung". Der 61-Jährige hätte sich eine "andere Vorgabe gewünscht", da seiner Ansicht nach jeder Spieler es verdient hätte, zumindest auf der Bank zu sitzen.