FC Bayern muss gegen den 1. FC Köln schon wieder auf Leroy Sane verzichten
Sane fehlt den Bayern wohl erneut
12.04.2024 | 13:35 Uhr
Nach seinem starken Auftritt im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal fällt Leroy Sane beim FC Bayern voraussichtlich gegen den 1. FC Köln aus. Zudem testet Trainer Thomas Tuchel in der Abwehr für das Rückmatch in der Champions League.
Trainer Thomas Tuchel muss im Bundesliga-Spiel des FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky) gegen Abstiegskandidat 1. FC Köln aller Voraussicht nach erneut auf Leroy Sane verzichten. Der Nationalspieler laboriert weiter an einer hartnäckigen Schambeinverletzung und soll für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr Liveticker auf skysport.de) gegen den FC Arsenal geschont werden.
Sane habe nach dem 2:2 in London "eine Reaktion gezeigt. Es reicht wohl nicht für Köln", sagte Tuchel am Freitag. Es gehe jetzt darum, "wieviel Schmerz er ertragen kann. Jetzt ist der Plan, dass er am Mittwoch wieder dabei sein kann."
Auch Gnabry fehlt dem FC Bayern
Dass der Offensivspieler noch in dieser Saison die Verletzung auskurieren kann, glaubt Tuchel nicht. Er erwarte nach einer Belastung vielmehr "immer wieder eine Reaktion". Das werde auch mit Blick auf die Heim-EM so sein.
Neben Sane fällt auf jeden Fall Serge Gnabry aus, der bei Arsenal einen Muskelfaserriss erlitten hat. Nicht nur deshalb plant Tuchel gegen Köln "ein paar Wechsel". Dies passiere weniger aus Gründen der Schonung vor dem Arsenal-Spiel. Bis dahin sei genügend Zeit zur Erholung, so der Bayern-Coach. Vielmehr laute die Überlegung, "den Spielern, die weniger oder nicht gespielt haben, Rhythmus zu geben".
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Vorspielen für Rückmatch gegen Arsenal
So stehen Noussair Mazraoui und Raphael Guerreiro in der Startelf. Beide sind Kandidaten, um den gegen Arsenal gesperrten Linksverteidiger Alphonso Davies zu ersetzen. Kingsley Coman, Thomas Müller und Mathys Tel könnten ebenfalls beginnen. Auch der zuletzt erkrankte Aleksandar Pavlovic wird laut Tuchel "ein paar Minuten" bekommen.
Tuchel selbst wird wegen einer Gelbsperre, die er sich zuletzt beim 2:3 in Heidenheim einhandelte, nicht auf der Bank sitzen. Er werde das Spiel "aus der Loge" verfolgen. Er wird von seinen Assistenten Zsolt Löw und Anthony Barry vertreten.
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