Nicht nur sportlich scheint es bei Paris Saint-Germain aufgrund des vorzeitigen Aus in der Champions League zu haken. Auch intern soll es nun zu einem Streit gekommen sein. Die Protagonisten: Neymar und Präsident Nasser Al-Khelaifi.
Wie die spanische Zeitung AS berichtet, soll Dani Alves der Auslöser für den Streit zwischen dem PSG-Machthaber und dem Superstar sein.
Der Hintergrund: Dani Alves' Vertrag beim französischen Meister läuft nach der aktuellen Saison aus. Der Hauptstadtklub unternahm in den vergangenen Wochen wohl allerdings keine intensiven Bemühungen, den brasilianischen Außenverteidiger zu halten. So soll Alves lediglich eine Verlängerung um ein Jahr angeboten worden sein - und das auch nur mit einem stark leistungsbezogenen Vertrag, in dem er nach der Anzahl seiner Einsätze bezahlt werden soll.
Der 35-Jährige gehört aber bereits in der laufenden Saison nicht mehr zum Stammpersonal, weshalb er nur geringe Einnahmen im nächsten Jahr erwarten dürfte. Deshalb soll er mit dem Angebot der Klubführung alles andere als zufrieden sein und einen Abgang von PSG in Erwägung ziehen.
Neymar spricht bei Präsident Al-Khelaifi vor
Dies wiederum stößt Neymar sauer auf. Der Superstar und Alves gelten als dicke Kumpels, weshalb sich Neymar einen Verbleib des Ex-Juve und -Barca-Akteurs wünscht. Dieses Anliegen soll der Superstar nun eindringlich bei Präsident Al Khelaifi hinterlegt und erklärt haben, dass Alves unbedingt in Paris bleiben müsse.
Laut des Berichts soll Alves eine große Rolle dafür spielen, dass sich Neymar in Paris trotz der bislang ausbleibenden internationalen Erfolge wohl fühlt. Sollte es zu keiner Einigung zwischen Alves und dem Klub kommen, dürften die Gerüchte um einen Abgang von Neymar wieder deutlich zunehmen.