Shkodran Mustafi spricht über Qualitäten von Harry Kane

Bayer aufgepasst! Ex-Rivale verrät: Das macht es so schwer gegen Kane

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Harry Kane ist ein Ausnahme-Stürmer. Einer, der das sehr gut weiß, ist Shkodran Mustafi, der früher oft gegen den Bayern-Star verteidigen musste. Er und Lothar Matthäus erklären, was den Engländer auszeichnen.

Im Topspiel am Samstag zwischen Leverkusen und Bayern München steht auch Harry Kane im Fokus. Der Angreifer kann in 2024 noch nicht ganz an seine Top-Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen, trug sich nun aber - nach zwei Spielen ohne Treffer - gegen den FCA und Gladbach wieder in die Torschützenliste ein.

Damit scheint Kane seine erste Mini-Ladehemmung in der Bundesliga - pünktlich zum Spiel in Leverkusen (18:30 Uhr live & exklusiv bei Sky) - schnell wieder überwunden zu haben. Mit nun insgesamt 24 Treffern in Deutschlands höchster Spielklasse befindet sich der Engländer nach wie vor auf einem guten Weg, möglicherweise sogar den Torrekord von Robert Lewandowski (41) einzustellen.

Einer, der sich mit dem 30-Jährigen zahlreiche Duelle in der Premier League geliefert hat, ist Weltmeister Shkodran Mustafi. Der Verteidiger (aktuell vereinslos) stand zwischen 2016 und 2021 bei Arsenal unter Vertrag - dem größten Rivalen von Tottenham, bei denen Kane jahrelang das Kapitänsamt innehatte.

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Um die außergewöhnlichen Fähigkeiten Kanes weiß Mustafi also bestens Bescheid: "Er hat ein sehr gutes Spielverständnis, weiß ganz genau, in welchen Räumen er sich aufhalten muss, damit er für den Abwehrspieler nicht greifbar ist. Das ist immer das Ekligste, wenn du keine Referenz hast. Wenn der Ball nach links gespielt wird, geht Kane nach rechts. Du musst immer entscheiden, schaue ich wo er ist oder wo der Ball ist", beschreibt Mustafi bei Sky90 - die Fußballdebatte.

Mustafi: Dann ist es schon zu spät

"Dann bietet er sich auch immer in den Räumen an, die geschaffen werden. Wenn sich die Sechser fallen lassen, kommt er dahinter. Er stellt den Verteidiger vor die Situation: 'Geh ich raus, geh ich nicht raus?'. Als Verteidiger spielst du gegen solche Spieler nicht so gerne, weil sie dich permanent dazu bringen, eine Entscheidung zu fällen. Und wenn man ihm im Sechzehner ein bisschen Platz gibt, ist es schon zu spät."

Allen voran für die Defensive der Leverkusener könnten diese Worte durchaus von Nutzen sein. Im Hinspiel (2:2) traf Kane übrigens früh zum zwischenzeitlichen 1:0. (Zur BL-Tabelle)

Und dieses Mal? Fußball-Deutschland darf gespannt sein.

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