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FC Bayern: Uli Hoeneß spricht über Mats Hummels

Exklusiv bei Wontorra - der o2-Fußball-Talk

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Uli Hoeneß nimmt in diesem Video (Länge 1:07 Minuten) Mats Hummels, Niko Kovac und die medizinische Abteilung des FC Bayern in Schutz.

Der Einsatz von Mats Hummels sorgt auch Tag nach Niederlage des FC Bayern München bei Borussia Dortmund noch für Aufregung. Uli Hoeneß klärt auf.

Der Nationalspieler erwischte bei der 2:3-Niederlage der Bayern an alter Wirkungsstätte beim BVB keinen guten Tag (Sky Note 5) und wurde nach 65 Minuten ausgewechselt und durch Niklas Süle ersetzt. Anschließend erklärte der Nationalspieler, dass er angeschlagen ins Spiel ging:

Hummels wurde am Samstag krank

"Ich bin heute krank geworden. Es war schwer, so ein Spiel mit einer schweren Erkältung herzugeben. Es war okay, aber in meinem Kopf hat alles ein bisschen länger gedauert als es normalerweise der Fall ist. Das hat man zweimal auch eklatant gesehen, als ich den Ball als letzter Mann verliere", so der 29-Jährige.

Und weiter: "Ich ärgere mich. Ich lebe normalerweise davon, dass ich schnell denke, das war heute zweimal nicht der Fall, ganz schlimm. Danach habe ich auch gesagt, es ist zu riskant, dass mir so ein Ding noch einmal unterläuft und bin dann rausgegangen."

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Seht in diesem Video (54 Sekunden), wie Bayern-Trainer Niko Kovac die Partie in Dortmund analysiert.

Laut Hummels war sein Einsatz ein "50:50-Ding" und auch Niko Kovac wusste Bescheid, was der Coach auch bestätigte. Fans im Netz nahmen diese Aussagen genauso wie Lothar Matthäus überrascht zur Kenntnis:

"Diese Aussage hat mich gewundert. Vor allem, dass der Trainer informiert war, dass er geschwächt in das Spiel geht. Hier musst du elf Spieler haben, die Krieger sind, die körperlich in einer perfekten Verfassung sind und man hatte auf der Bank mit Süle einen Ersatz für Hummels. Deswegen ist diese Entscheidung nicht unbedingt nachzuvollziehen", so der Sky Experte.

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Hoeneß nimmt Hummels und Kovac in Schutz

Uli Hoeneß nahm am Sonntagvormittag bei "Wontorra - der o2 Fußball-Talk" auf Sky Sport News HD allerdings Trainer, Spieler und auch die medizinische Abteilung des Rekordmeisters in Schutz:

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"Als wir zurückgeflogen sind, konnte ich eindeutig aus einem Gespräch zwischen dem Trainer, neben dem ich saß, und dem behandelnden Arzt Dr. Schmidt feststellen, dass der Spieler unbedingt spielen wollte. Der Trainer hat ihn in keinster Weise gedrängt und hat ihn sogar noch in der Halbzeit gefragt 'Mats, geht es noch?' und hat auch Niklas Süle aufwärmen lassen."

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Laut Honeß habe Hummels aber grünes Licht gegeben und signalisierte erst nach einer Stunde, dass es nicht mehr gehe. "Da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Weder dem Arzt, der sagt, dass der Spieler total einsatzfähig war, noch dem Trainer, der ihm die Option ließ. Und auch Mats nicht: Er hat es versucht und wollte in Dortmund unbedingt spielen und das ist nicht so gutgegangen. Das muss man so respektieren."

Mehr zum Autor Robert Gherda

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